DR. HAUSCHKA Chorus Lidschatten Duo 09

Swatches von diesem Lidschatten gibt es schon zuhauf – was mir immer fehlt ist ein Gesamteindruck!
Mna hat die Farbe, ja, aber wie wirkt sie bei unterschiedlichen Leuten und unterschiedlichen Schminktechniken? Ist es etwas auch für meinen Typ? Oder etwas, was ich ausprobieren könnte und sollte? So ein Handrücken/Armbeuge/einzelnes Auge sagt nichts aus. Was ich über alles nicht liebe sind diese Nahaufnahmen, die ästhetisch gelungen, aber sonst null aussagefähig sind.

Blau mit hellrosa – schon der Gedanke daran lässt einen erschaudern, oder? Klingt schlimm und könnte auch schlimm aussehen. Mit ein wenig Phantasie stehen die 80er Jahre vor dem inneren Auge auf und damit blondierte Dauerwellen, bedruckte Leggings sowie Stirnbänder in Neonfarben.

Das ist alles hier nicht der Fall. Gemischt ergeben die Farben einen sanften Blauviolett-Ton und sehen höchst schmeichelhaft aus. Ein wenig verblasst das Ganze im Laufe des Tages, aber dafür sitzt es bombenfest den ganzen Tag aufs Äuglein.

Zusammen mit dem Rouge, das übrigens wunderbar nach Rose duftet – sagte ich es schon? – und dem Lippenstift eine dezente, tragbare Kombi. Frisch!

VOGUE April 2014

Da schwöre ich öffentlich, keinerlei als Frauenzeitschrift betitelte Printmedien zu erwerben und dann das: Die VOGUE April Ausgabe zusammen mit dem Heft BUSINESS VOGUE.

Letzteres ist alleine den Kauf wert, sind darin einige sehr schöne Interviews – und auch die Hauptausgabe glänzt mit Inhalten (Mode&Co weiß ich nicht mehr, war also eher unbeeindruckend…).

Ich spreche eine ausdrückliche Kaufempfehlung aus.

Wer sie schon gelesen hat – hat sie bei Euch auch so Lust auf Mode und Macht geweckt?

Ootd – wenn schon kein Schlaf…

Es gibt Dinge, die wirken Wunder. Das wären zum einen Seidenblusen und zum anderen Jacketts. Blazer.
Je gammeliger ich mich fühle und vor allem aussehe, desto besser versuche ich mich anzuziehen. Was mich sehr freut ist, dass es ein wenig auf meine Umgebung abfärbt, trotz lockerer universitärer Gefilde. Es geht da weniger um die Repräsentationsfunktion als einfach um eine klare Trennung zwischen Arbeit (Jackett, Bluse) und Privatleben (Jackett, Bluse – ich laufe auch privat so rum, mittlerweile aber wesentlich häufiger casual, sogar in Kapuzenpulli!)

Da ich keinerlei Stoffhosen besitze, muss ich meine Jeans grundsätzlich pimpen. Das geht mit Bluse und Jackett oder, für Zeiten in denen das Bügeleisen kalt bleibt, mit einem guten Shirt und Jackett. Dazu liebe ich seit jeher Seidentücher, die mich auch seit jeher wie 40 aussehen lassen. Mit Kind ist es aber eh geil endlich wieder helle Farben tragen zu können – wenn auch nur zur Arbeit, wo keine Leberwurstbrotgefahr lauert und Bananekotze und vermeintliche Liebesbekundungen in Form von Schnupfennase am Kragen abwischen ausbleiben. Nach Feierabend ist mir das aber auch egal, da darf Teddy mein Kaschmir vollrotzen, ich bin da mittlerweile schmerzfrei. Weiterlesen…

Ich kaufe nie wieder eine Frauenzeitschrift!

Da haben wir es – jüngst schwor ich auf Twitter mir mögen die zarten Wurst-Fingerchen abfallen, sollte ich jemals wieder ein Print Produkt kaufen aus der Reihe “Frauenzeitschrift” (ich schloß allerdings die VOGUE aus, warum auch immer…).

Dafür habe ich exkat zwei Gründe:

1. Sie kolportieren nicht nur häufig und gerne Schwachsinn, sondern sind regelrecht beleidigend und das gerne auf der ersten Seite, ergo von der ChefredakteurIn.

2. Ich habe in einem Pulk von Pressefrauen erlebt, auf welchem untersten Niveau sich Frauen herablassen können, um eine andere Frau auf ihren Platz zu verweisen.

Für beide Punkte habe ich schwerwiegende Beweise. Weiterlesen…