Die Top Ten for Men

Ein niedlicher Tag geisterte wieder durch die Blogosphäre, aber ehrlich, ich bin zu spät dran, oder? Also, tun wir mal das, was wenige tun – lassen wir den Herren der Schöpfung, den armen Schweinen, die mittlerweile unterrepräsentiert sind und deren Frauen sie bei den Eiern haben, mal den Vortritt. Ich distanziere meinen Ehemann von diesem letzten Satz, denn ihn habe ich nicht unterm Pantoffel.

Hier sind zehn Produkte, die ein Kerl haben sollte – und falls vorhanden, eine Empfehlung. Ihr dürft gerne ergänzen!
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Don’t look back in anger… 2011!

Wie viele andere BloggerInnen wollte auch ich einen Produkt-Rückblick wagen.
Was mein privater Rückblick für 2011 betrifft, kann ich es in einem Wort zusammenfassen: Freundschaft ist eine Form von Liebe, die ich endlich zu schätzen weiß.

Fangen wir mit den Marken, die sagen wir Mal unter ihrer gewohnten Performance waren:

Diors neue Paletten haben in der Qualität enttäuscht, die Preise wurden abermals erhöht. Die Verpackung reicht nicht! Dafür hat Dior unglaublich schöne Lippenstiftfarben herausgebracht. Da die neuen (Lippenprodukt-)Verpackungen jedoch immer geschmackloser werden (bombastisch viel Plastik, genau wie YSL) – habe ich verzichtet.
Meine persönliches Fiasko: Eine 5er Palette, die schlichtweg nicht verwendbar ist, obwohl es ganz gängige Töne sind.

Chanel bringt wundervolle Farben heraus, doch die Qualität wird immer unterirdischer. Die Rouge Coco Lippenstifte trocknen aus, die Coco Shine verursachen Halsschmerzen, die Lidschatten werden immer trockener.
Mein persönliches Fiasko: Zwei Rouge Coco Shine (beide verschenkt); das Chanel Prelude, das zwar zu den besseren Chanel Quads zählt, aber im Verhältnis zu anderen Herstellern nur verlieren kann, trotz der sehr schönen Farben.

Dr. Hauschka enttäuschte mit den Augenpaletten (langweilig) und erhöhte wieder die Preise.

Giorgio Armani hat eine miserable Informationspolitik, die dreckigsten Counter und zwar sehr schöne, aber leider qualitativ schwache LEs. Alles ist ständig ausverkauft, leer – die VerkäuferInnen haben keine Ahnung, grauenvoll.

So, nun die guten! Weiterlesen…

WELEDA Wildrosenöl

Eigentlich sollte ich nicht nur auf Weleda verschnupft sein, sondern auch auf Hauschka* – beide könnten ihre Verpackungen ändern, tun es aber nicht. Stattdessen gibt es nach wie vor die Riesensauerei mit den Glasflakons. Offizielles Statement: Es gibt keine Umverpackung, die sich mit den Inhaltsstoffen vertragen würde. Ja klar.

Aber was soll man machen? ich kann die Unternehmen auch verstehen – der Kunde kauft etwas teures, etwas was “öko” ist, also muss eine Glasumverpackung her. Und noch Karton dazu. Bullshit, aber sonst werden es die Leute eben nicht mehr kaufen. Und wie erzieht man seine Kundschaft?

Wie Primavera – von Glas auf Plastik umswitchen, mehr abfüllen, Preisvorteil weitergeben und beizeiten die Preise erhöhen (das wird sicher kommen, nicht zuletzt durch steigende Rohtsoffpreise aufgrund erhöhter Nachfrage).

Warum es nicht alle so machen? Tja… schade. Trotzdem habe ich mal wieder zu einem Weleda Produkt gegriffen. Weiterlesen…