PRIMAVERA Geschenksets Lavendel fein und Samt&Rosen

Ein sinnvolles Produkt – ein Reiseduftstein. Ja, ich habe früher auch ein wenig pikiert geguckt – wer braucht das denn?

Leute, die viel reisen und in fremden Hotelzimmern mit fremden Gerüchen ankommen; mit einem Stresspegel von 120% nach dem Meeting; die unter Schlafstörungen unterwegs leiden, die auch mal Heimweh haben. Ja, das gibt es auch bei Erwachsenen!

Eine kleine Blume in einem Metalldöschen, das man überall hinstellen kann (ideal auch fürs Büro), zwei bis fünf Tropfen des ätherischen Öls drauf, und fünf Minuten entspannen, noch besser – zehn. Das Set enthält neben dem Döschen natürlich auch ein Fläschchen ätherisches Öl in ökologischer Qualität.

Lavendel wirkt beruhigend und stressabbauend und lässt einen besser schlafen, während Rose innerlich ausgleicht und einen in einem samtigen Duft einlullt.

Die Sets sind ein super Geschenk und machen noch mehr her als Schokolade oder Blumen, lassen sich vor allem besser transportieren und sind auch schon verpackt. Mit 8 Euro und 10 Euro liegen sie zudem im Budget eines kleines Mitbringsels 🙂

Der Tag des Kusses mit Burt’s Bees Lip Balm

Heute soll doch tatsächlich der Tag des Kusses sein – der 6.Juli. Wie alle Tage des “irgendwas” eine seltsame Geschichte, und immer mal Anlass für eine gekonnte PR-Aktion.

Burt’s Bees ist die Kultmarke in Amerika wenn es um natürliche Kosmetik geht. Naturkosmetik würde ich jetzt nicht sagen, weil die Amis wesentlich laxere Praktiken haben und die Zertifizierung sich erst noch mit weltweiten Standards durchsetzen muss. Kann sich nur noch um Jahrzehnte handeln…

Da ich mich bisweilen weigere im Amiland Sachen zu bestellen, bin ich dennoch sehr froh dass die drolligen Produkte, unter anderem auch Make-upEDIT: es handelt sich dabei um Lipglosse ausschliesslich, in Deutschland erhältlich sein werden. Von der PR-Firma habe ich das Burt’s Bees Produkt schlechthin bekommen, die legendäre Lippenpflege. Eine winziger Alutiegel mit Wachs, wie eine Miniaturschuhcreme, aber weitaus besser duftend.

Das Balm enthält ausschließlich natürliche Wachse und Öle und ist mit Pfefferminzöl parfümiert. Sehr angenehm bei dieser Hitze, ohne zu brennen oder aufdringlich zu sein. Wie ein Öko-Blistex. 8,5 Gramm kosten 3,95 Euro und sind auch in Stiftform erhältlich, wobei im letzteren viel weniger drin ist, nämlich nur 4,25 Gramm.

Das Döschen ist Kult 🙂 ich hoffe ich kann für Euch ein Bildchen und die Bezugsquellen herausbekommen 🙂

EDIT: Erhältlich sind Pflege für Gesicht, Körper und Hände sowie ein paar leichte Glosse bei Douglas, im KaDeWe und sogar in Apotheken, allerdings wie immer in den schickeren Läden 🙂
Außerdem hat Burt’s Bees eine sehr vielversprechende aussehende Handpflege, unbedingt testen!

Zu Besuch bei WELEDA – Teil II: Sanddornernte, Rosenduft, Augentrost

Übrigens hat WELEDA USA auch einen Blog:
http://usa.weleda.com/community/weleda-blog.aspx

Wie erntet WELEDA eigentlich die kostbare Sanddorn-Frucht, die hauchdünn ist und sofort zerplatzt? Ich war neugierig, schließlich habe ich viele dieser Früchtchen auf den Gewissen 🙂

Nun, die spezielle Züchtung wird mit ganzen Zweigen abgeerntet, die dann schockgefroren werden. Die winzigen Früchte werden anschließend von den Zweigen heruntergerüttelt, der Vitamingehalt und die Frucht bleiben weitestgehend unbeschädigt. Das Ganze ist sicherlich recht energieaufwendig, weshalb die Sanddornfrucht eine Kostbarkeit bleibt. Die biologisch-dynamische Sorte hat allerdings nicht ganz so viele fiese Stacheln wie ihre Verwandte an der See.
Der Anbau-König ist Kurt Kunzi, der in der Toskana die Sorte Gala7 anbaut, wie der WELEDA Blog berichtet.

Die Duft-Rosen werden in der Türkei in der Nähe von Antalya angebaut, wo sie optimale Bedingungen aufgrund der Berge bekommen. Dort baut man gleichzeitig eine Infrastruktur auf, so dass die Arbeitnehmer vor Ort durch bessere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen profitieren.
Das schwere Rosenöl der Rosa Mosqueta allerdings, der Hagebutte, kommt aus Chile. Ich nehme an per Schiff, also umweltfreundlich.

Die Texturen der Lotionen sind übrigens deshalb so fein, weil ebendiese Öle Ewigkeiten gerührt werden, bis sie zu winzigen Tropfen werden, die im Wasser emulgieren. Dafür benötigt man neben den teuren Geräten jede Menge Zeit. (Und leider auch einen Emulgator, der den meisten absolut nichts ausmacht – nur mir beschert er Pickel).

Zu den erstaunlichen kleinen Pflanzen, die der Heilgarten so beherbergt, gehört der Augentrost. Der wächst normalerweise wild in Symbiose mit anderen Pflänzchen und ist… winzig.
Und ich meine winzig – die Ernte des Zwergs besteht darin, auf allen vieren in 10cm flachen Pflanzenwildwuchs zu stöbern, um dann die Pflanze komplett aus der Erde zu ziehen. Eine absolut mühsame Arbeit!
Der Augentrost wird beispielsweise in der Wildrosen-Intensiv-Augencreme verarbeitet sowie natürlich in den Euphrasia Augentropfen.

Laut WELEDA entsprechen die eingesetzten, pflanzlichen Komponenten pharmazeutischen Standards – auch die in der Naturkosmetik. Sicherlich wisst Ihr dass WELEDA zudem Globuli und andere homöopathischen Präparate anbietet.

P.S. Übrigens war es an den Tagen so heiß, dass mein Lippenstift im Koffer fast geschmolzen ist. Wahnsinn.

CLARINS Eclat Minute Pinceau Perfecteur

Ab sofort im Handel erhältlich ist ein neuer Concealer von ClARINS, der mit 25 Euro zu Buche schlägt. Günstiger als der vergötterte Concealer von Yves Saint Laurent… und ähnlich verpackt.

2 ml sind nicht gerade viel, wenn sich aber der Applikator als tauglich erweist, reicht das für eine ganze Weile.

Erhätlich sind in Deutschland leider nur drei Farbtöne, der hellste Ton 00 Beige wird nicht bei uns in die Läden kommen.
Das ist ein großer Nachteil, denn es gibt auch hier reichlich blasse Häuter.

Die Auswahl an wirklich hellen Concealern ist hier zu Lande recht klein, weshalb man da sicherlich noch Marktanteil ergattern könnte.

Aber da hat man sicher vorab recherchiert und ich bin die einzige kalkweisse Person 😉

Zu Besuch bei WELEDA – Bloggertreffen Teil I

WELEDA hat eingeladen – gleich an zwei Tagen, Freitag und Samstag, wurden diverse Medienvertreter durch den phantastischen Garten geschleust.
Bei gefühlten 45 Grad Celsius – was der Schönheit des Gartens keinen Abbruch tat, nur uns schwächelnde Städter ein wenig forderte.

Nach einer langen Zugreise inklusive Ausfall der Klimaanlage und liegengebliebener Zug genossen wir* am Abend der Ankunft noch einen ruhigen Abend im Restaurant Fuggerei, ein ambitioniertes Restaurant mit hervorragender Küche und einer seelenruhigen, sehr nette, sehr hübsche und sehr gut geschulten Bedienung. Und das in einem kleinen, sauberen und so recht schwäbischen Dörfle!

Schwäbisch-Gmünd ist schon mal ein Wochenendbesuch wert, und von dort aus ist es ein Katzensprung zu WELEDA. Ab in den Garten! Weiterlesen…