VERLOSUNG – Lieb Dich selbst nachhaltig Box!

EDIT 26.November: Mit Dank an den Sponsoren Ebro Color haben wir den Kommentar von Patricia ausgelost (ist aber Zufall 😉 – ich schreibe zwecks Anschrift eine Mail und freue mich, als Nikolausi diese tolle Box zu überreichen. Ich hätte einen Teil definitiv gerne selbst behalten (die leckeren Tees!!!!)
Von den Boxen wird man hier sicherlich noch häufiger was zu sehen bekommen.

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TOM FORD BEAUTY Herbst und Winter – die Lippenstifte

Liebe Leser – das sind gleichzeitig tolle Geschenke! Weihnachten ist nicht mehr lang! Und Nikolausi steht vor der Tür! So ein Lippenstift ist schnell in den Schuh gesteckt.

So.

Zum eigentlichen.

Von links nach rechts: Scarlet Rouge, Smoke Red, Velvet Cherry.

Der erste ein freundliches Rot, sehr gut für trockene Lippen geeignet.
Der zweite ein Kirschrot mit feinem Schimmer, recht kühl, etwas rockiger.
Der dritte ist matt und leicht bräunlich, sehr gut haltbar, eher trocken, eher elegant.

Das sind typische Farben für das Licht derzeit, und natürlich absoluter “Trend”. Auch wenn Trends nicht mehr meine Baustelle sind – make the rules, break the rules.

Wie man für die Liebste ein Lippenstift aussucht? Mit dem Bauch. Was gefällt, wird schon gut sein!

Jahresrückblick – Teil 1

Mir ist heute danach. Ich habe frei, liege im Bett zu einer Uhrzeit, die mir bestenfalls aus Studienzeiten noch bekannt ist, habe just online eine Reise geplant (beruflich, aber was schönes mit Wissenschaft und so), und denke die ganze Zeit über mein Jahreshoroskop nach.
Ich lese ja seit Ewigkeiten das Horoskop der VOGUE und finde das immer wieder treffend. Am Jahresanfang weiß ich damit nicht viel anzufangen, zum Ende jedoch klärt sich das, und zwar ohne Interpretationsspielraum.

Dieses Jahr fing nicht so toll an. Zum Ende habe ich gefühlt nichts geschafft, bin aber innerlich stark und zufrieden wie nie zuvor. Viele Kämpfe sind gekämpft worden und viele Narben entstanden, aber auch geheilt. Ich habe gelernt, mich abzugrenzen, und ich habe nicht aufgegeben.

Ich bin als Zwilling eine Gratwanderung zwischen Extremen, doch nie war ich mir selbst mit mir so einig wie jetzt. Heute. Jetzt in diesem Augenblick.

Was ich will, weiß ich immer noch nicht, aber wer ich bin.
Ich finde das einen großartigen Schritt für mich persönlich und danke den vielen Leuten, die mich begleiten.

Davon abgesehen habe ich ein perfektes Kleid, den perfekten roten Lippenstift und die perfekte Pflege. Beautybloggerziele 😉

P.S. Das entbindet meine Umwelt nicht davon, dass ich mich Weihnachten und in Zusammenhang mit Geschenken völlig gaga verhalte. Sorry not sorry! Da habe ich mir das innere Kind bewahrt 😜

ORIGINS Original Skin™ Retexturizing mask with Rose Clay

Eigentlich eine Maske mit Heilerde. In der rosigen Masse sind noch Kügelchen drinnen, die beim Abnehmen schön die Haut massieren. Als Reinigungsmaske war es mir zu trocknend, allerdings ist das ein hervorragendes Peeling! Sehr mild und sparsam im Verbrauch, hinterlässt es eine weiche und zarte Haut, ohne zu stark zu schmirgeln oder auszutrocknen.
Ich verwende sonst nie Peelings, selbst das gerühmte Kanebo Peeling ist sehr aggressiv, da die Enzyme wirklich alles runterputzen. Neee…

Hiermit bin ich glücklich. Um die 20 Euro.

Was wir nicht tun dürfen

Schwierige Zeiten. Zumindest jetzt, wo es greifbar nahe an uns gerückt ist – nicht nur durch eine Flut von Menschen, die um ihr nacktes Leben fürchtend geflüchtet sind, sondern auch durch direkte Angriffe auf uns, in der nächsten Umgebung.

Ich habe sie auch – Angst. Mehr diese unbestimmte Form dessen, das einem die Handlungshoheit aus der Hand entgleitet. Angst vor der Angst – dass man nicht mehr rausgeht, dass man sich von Furcht und Mißtrauen nährt. Nachts träume ich von Konzentrationslagern und wache weinend auf.
Ich habe keine Angst vor Anschlägen, ich habe Angst vor denen, die Ängste schüren und nutzen. Angst vor meinem sonst sehr netten Nachbar, der auf einmal ein Pegida Anhänger werden könnte. Angst vor Leuten, die etwas auf Reinrassigkeit halten. Die andere Menschen pauschal als nicht lebenswert verurteilen.
Das alles passiert permanent die ganze Zeit um uns herum, in Indien, In West-Afrika, in Amerika – jetzt kommt es aber hier spürbar an.
Menschen, die in der Einkaufsschlange ihre Demeter-Milch an die Brust drücken und gegen Flüchlinge schimpfen. Menschen, die sagen, dass wir kein Platz haben und man uns was wegnimmt.
Wir haben alles schon durchexerziert in dieser Weltgeschichte: Kriege, in denen sich die Menschen unter Drogen andere und selbst getötet haben (Kreuzzüge). Genozide.

Eine kleine Menge von Angst, potentiert und angestachelt, kann wüten und sich entladen und alles zerstören, was sich in ihren Weg stellt. Mißtrauen und Geheimnistuerei, Schweigen, Isolation, das sind die Dinge, aus denen Angst entsteht. Zwist. Wenn Radikalisierung eine Waffe hat, dann diese – und deshalb dürfen wir das nicht tun.

Wir dürfen nicht schweigen, nicht wegsehen, nicht tuscheln. Nicht zu Hause bleiben. Nicht vorverurteilen. Nicht Angst um Dinge haben, die eigentlich uns besitzen.

Nicht schweigen, nicht wegsehen. Unsere Kultur ist nicht in Gefahr durch Terrorismus, sie ist stets in Gefahr durch uns selbst.

Business as usual? Ja, und das sehr bewusst.