Der Sommer ist weg!

Was war das?! Ich sitze in Jacke und dicken Socken am Schreibtisch und sehne meinen Urlaub herbei. Überhaupt sehne ich mich nach Sonne und blauem Himmel, doch ach, ach…

Ich habe Heuschnupfen! Das ist auch der Grund für die lange Abwesenheit. Heuschnupfen ist eine richtige Plage, die Haut juckt, die Augen fühlen sich an wie Sandpapier, die Nebenhöhlen hämmern dumpf den Schmerz mitten in dein Gesicht. Welches jenes dieses aussieht wie eine Naturkatastrophe, die weder mit Cremes noch mit Schminke in Zaum zu halten ist. Viel schlimmer geht es nicht – doch, immerhin outen sich viele Leidende in meiner Umgebung. Es gibt ein effektives Mittel, wenn es ganz schlimm wird: Nicht raus gehen.
Fenster zu.
Die Sonne nicht wirklich spüren, den blauen Himmel und die Ferne nicht genießen können, das Licht und die Gerüche, der Staub, die Hitze, die gefühlte Verlangsamung der Zeit. Alles weg.

Ersatzweise?

Dies hier. Weiterlesen…

DR. HAUSCHKA – kleine Verlosung zum Sommer

Ist das nicht hübsch? …habe ich aufbewahrt – wohlweislich für Euch. Jetzt kommt der Sommer, jetzt kann man einen matten Bronzingpuder gebrauchen und dazu ein schönes Täschchen, das zweckentfremdet werden kann. Schreibt einen Kommentar und sagt mir, worauf Ihr Euch zum Sommer freut! Ich freue mich auf Hauschka Kosmetikerin im Urlaub, sie wird ihr Geld an mir hart verdienen müssen, so scheiße wie ich derzeit aussehe. Eventuell kriegt sie sogar Schmerzensgeld (oder was glaubt ihr, warum es derzeit so wenig Bilder mit mir gibt?)

EDIT: Gewonnen hat Kommentar 9 – Nova!

DR. HAUSCHKA Nachtserum – wieso, weshalb, warum

Das hier wird eine klassische Review!

Das sind meine Must-Haves von Dr. Hauschka – es fehlt das Öl und die Tube Nachtserum darin ist… ich weiß nicht.

Die neue Verpackung ist gelungen und umweltfreundlich, aber auch unnötig teuer: Ein Pumpspender aus Plastik hätte es auch getan. Ich kann mir denken, dass die Alutube teurer ist.
Der Inhalt? Ein recht neutraler Glibber, man würde sagen: Ein fettfreies Serum für die Nacht. Es geht für Dich nachts aufs Klo und kocht für den morgen schon mal den Kaffee oder den Tee vor. Nicht.

Im Ernst – der Sinn dieses Produktes erschließt sich mir nicht, aber das muß es ja auch nicht. Dünn aufgetragen, funktioniert das Serum hervorragend im Zusammenspiel mit dem (Achtung! Fett!) Gesichtsöl und sorgt für feine Poren und verbesserte Feuchtigkeit. Vorausgesetzt, man geht damit sehr sparsam um, alles andere ist einfach eine klebrige Angelegenheit. Obwohl ich vom Hauttyp sicherlich die Zielgruppe sein dürfte, kann ich nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen – es jedoch auch nicht sooo schlecht finden. Denn tatsächlich macht es was, es bringt das bisschen mehr an Feuchtigkeit, dass bei den Hauschka Produkten häufig bemängelt wird.

Der Blick auf die Inhaltsstoffe hat mich zutiefst irritiert – Glycerin, Alkohol und Apfelsaft?! Und – es sendet Impulse? Nun ja, jenseits vom Werbesprech ist das einfach ein nettes Serum, das ich eher als Tagespflege einsetzen würde, respektive generell ergänzend. Wieso, weshalb und warum es auf den Markt erschienen ist, mir hingegen schleierhaft.

Tatsächlich wäre ein Gesichtswasser ohne Alkohol und “mit magischen Käften” eher mein Wunsch an den Doc.

Fazit: Irgendwo zwischen “Braucht man nicht” bis “Könnte einem gefallen, daher ausprobieren”.

Oben ohne – KANEBO Nachfüllbarer Augenbrauenstift

Das Grauen? Wilde Brauen!

Gar keine Brauen ist eher das Grauen für viele von uns, doch ich kenne Zeiten vor Pinzette und Zeiten von zuviel Pinzette und ja, auch den Sabrina Setlur-Look. Eine goldene Mitte zu finden ist schwierig und sollte nicht! irgendeiner Friseuse überlassen werden. Man kann tatsächlich “nur” mit gut gearbeiteten Augenbrauen schon viel an der Symmetrie und Ausdrucksstärke des Gesichtes machen, und das ohne den aktuellen Trend von buschige Braue ^^.

Die Faustregel kennt jede und sie besagt: Bloß nicht zuviel zupfen und bloß an der natürlichen Form der Brauen orientieren.
Anschließend mit Puder oder Stift nachmalen, gut bürsten, fertig.

Kein echter Geheimtipp ist der Kanebo-Stift, dessen aschige Farbe eben aschig ist (Tom Ford hat sowas auch, aber leider mit rötlichem Unterton…) und der dazu nachfüllbar ist! Ist das nicht toll?!
Die Farbe hält gandenlos und sieht sehr natürlich aus, wenn man mit dem Bürstchen einen zu stark geratenen Auftrag wieder ausbürstet. Wird definitiv nachgekauft – einer dieser emotionslosen Nachkäufe, die so unbefriedigend sind wie Brot kaufen oder einen Staubsauger. Seufz.

TOM FORD Wild Ginger auf Leserwunsch

Durch die krasse Allergiesaison bedingt, schminke ich mich kaum noch. Jetzt, nach anderthalb Wochen Krankheit, lohnt es sich erst recht nicht. Blass, abgespannt, und ausgelaugt.
Doch was hilft da besser als ein bisschen Schminke!!
Und zwar knallige Schminke, Farbe, Leben, Lebenslust – auch wenn der Teint jenseits von Perfektion ist. Und wenn der Lippenstift jenseits von businesslike ist.

Wild Ginger ist auffällig, recht matt und wunderbar leuchtend und aufhellend. Trotzdem sehr tragbar dabei. Ich hatte zum Vergleich (von MAC) einen matten Lippenstift namens Lady Danger und oho, das war eine ganz andere Hausnummer!
Genial, aber so absolut nichts, für jemand der fertig aussieht. Mittlerweile komme ich ohnehin zu der Überzeugung, dass matte Lippenstifte nichts für etwas älteremüdere Semester sind. Nein, anders: Ich sehe endlich ein, dass ich definitiv etwas “frisches” brauche…

Übrigens ist das meine aktuelle Make-up Routine, wie es so schön heisst – nix mit Lippenstift. Na ja, nix ist gelogen, und die Lüge macht mich etliche Jahre jünger! Concealer, Corrector, Augenbrauenstift. Jede Mnege gefakte Natürlichkeit. Ich werde regelmäßig fast zehn Jahre jünger geschätzt. Pickel haben doch ihren Vorteil!
(…und Augencreme,meine Damen, immer Augencreme und Concealer…)