GIORGIO ARMANI BEAUTY Maestro Fusion Foundation – Silikon, Silikon

EDIT 6. Dezember:
Nein. Wunderbares Finish, ja, aber die Haut wird trocken und geht regelrecht kaputt. Wollen wir nicht, oder? Die schier unaufbrauchbare Menge macht es nicht besser… Eine weitere Foundationleiche zum in den Schrank stellen? Nein danke.

ENT_PFHELUNG!

13. Juli 2013: Meine Freundinnen haben die Foundation schon längst – ich musste mich am Counter aber echt nicht lange überzeugen lassen! Hilfreich ist dabei sicher auch, nicht nach dem Preis zu fragen. 60 Tacken, stolze sechzig Euro muss man auf den Tische hauen für diese Mische aus Silikon und Farbpigmenten.

Und mehr ist es auch nicht – dafür ist es das, was ich von Make-up erwarte und so lange gesucht habe: Nicht spürbar, kaum sichtbar (bei mir nur weil der Teint auf einmal so ebenmässig ist, was am Dekollete leider prompt aufhört…).

Das dünnflüssige Etwas muss aber auch sofort verteilt werden, trocknet im Nu und füllt dabei etliche Linien und Löcher dank Silikondichtungsmasse perfekt ab. Die Farben sind ohne Beratung am Counter schwieirg auszuwählen, ich habe bei der Silk Foundation die 5 und die 6 (die aber zu dunkel ist, wobei sonst perfekt weil oliv!) und bekam die 5.5 – wie gesagt, bin ich Alter sei (nicht) Dank etwas dunkler geworden.

Bei trockener Haut ist das aber absolut nichts – ich verwende gerne cremige Texturen, die natürlich irgendwann ein wenig glänzen. Hier tut sich rein gar nichts – nach zehn Stunden sieht man aus wie neu, nach dem Abschminken schreit aber die Haut nach Pflege. Abschminken ist überhaupt ein Thema, denn so eine Textur geht auch echt schwer ab. Konventionelle Reinigung ist angesagt, genauso wie eine ordentliche Portion Pflege hinterher.

Abfärben tut auch kaum etwas, das ist mir momentan wichtig, damit ich an meinen “freien” Tagen nach Hause kommen und das Kind abknutschen kann, ohne mir groß Gedanken zu machen. Denn täglich würde ich das Produkt nicht nutzen, viel zu trocknend!

Fazit: Finish geil, Haltbarkeit bombe, braucht kein Puder bei normaler Haut, aber eher ungeeignet bei trockener Haut!

Hier im Bild
. Ganz dünn aufgetragen übrigens, ganz ganz dünn. Da fällt mir ein – ich habe noch die Second Skin Foundation, die könnte ich auch mal wieder tragen, solo, mal sehen wie babytauglich das Zeug ist.

Ebenfalls begutachtet, aber sehr unschlüssig gewesen: Die Lip Maestro Lippenfarbe: Matte, stark pigmentierte Lippenfarbe. Kann mir einer einen schenken? Braucht frau das? Momentan mag ich interessanterweise transparente Farben… hm….

GIORGIO ARMANI BEAUTY – I take two!

Ich bin immer wieder begeistert von mir. Hach! So viel Geschmack und Stil! (Achtung, bissel Selbstironie.)

Tatsächlich haben sich nach und nach in meinem Schminkschrank die Stücke zusammengefunden, die so wunderbar zusammenpassen als ob das Absicht gewesen wäre. Oder passend zusammen gekauft wurden. Dem ist leider nicht so – das ist schlichtweg Zufall. So wie mein gesamter Kleiderschrank, Ehemanns Kleiderschrank und Teddys Kleiderschrank -respektive deren Inhalt (alles üsch!)

Wunderbar zusammenpassen tun diese beiden Rosenholztöne durch ihren starken Akzent auf Rose, also auf Rot und Rosa.

Das Wangenrouge 06 ist einfach zu handhaben, sehr dezent, schimmert kaum, und ist nicht allzustark pigmentiert – meinem Favoriten von Shiseido Blush Luminizing Satin Face Color RS302 sehr ähnlich, der allerdings bei meiner Freundin wohnt…. da durfte ja Ersatz her!

Dazu eines der dunkleren Glosse (202) der eine gute Textur hat – nicht zu klebrig, geschmacksneutral (ich hatte beim ersten Versuch GANZ OFFENSICHTLICH einen ranzigen Tester erwischt, igitt!) der ebenfalls einen feinen roten Schimmer aufweist und eher als Zugabe über einen Lippenstift gedacht ist.

Lippenstift? Sagte ich Lippenstift?! Da hatte ich noch einen zarten Beerenton parat, in diesem Herbst ja stark angesagt – bitte sehr!

Eine schöne, frische Kombi!

Tja, und wieder – ich musste halt telefonieren, so ist das Leben – wenig Zeit, wenig Zeit…

Oben der Lippenstift 504, der Gloss, das Rouge.

Sieht erstaunlich frisch aus, ich wundere mich gerade selbst, denn ohne alles im Gesicht sehe ich in Wahrheit aus wie schlaflose Nächte halt so aussehen…

DR. HAUSCHKA Rougepinsel

Fluffidifluff – ein schmales Teilchen, das so gar nicht meine Beachtung fand. Und unrund. Nein, nein, nicht meine Vorstellung von Rougepinsel.

Es brauchte ein paar Anläufe, bis wir Freunde wurden. Haupstsächlich weil ich endlich den wundervollen, aber arg schwierig zu handhabenden Burberry Blush damit in den Griff bekommen habe.

Gestört hat mich anfangs wahnsinnig, dass der Pinsel Geräusche gemacht hat. Ein leichtes Kratzen. Ich hasse das… aber das gibt sich nach einigen Tagen.
Die Form war für mich ebenfalls ungewohnt. Noch besser als Blush kann man damit Highlighter auftragen, generell alles, was nicht so großflächig eingesetzt wird. Der Stiel ist dick und lang aber leicht (falls Ihr gerade was schweinisches denkt… ja… was schweinisch versautes ist immer gut!) und das mag ich nicht. Nicht an Pinseln. (Jetzt aber, hoho…)

Für 24,50 finde ich den Pinsel schlichtweg okay. Echthaar immerhin, aus dem Hause Da Vinci. Nett, funktioniert, aber zu teuer. Zugegeben, zusammen mit dem Puderpinsel, den ich schon lange nutze, sieht es schniecke aus, aber so richtig vom Hocker haut es mich nicht. Auf der anderen Seite – ich benutze ihn! Gerne! Sogar mein Dior Pinsel, der flauschipauschi ist, staubt nun rum. Trotzdem. So richtig entbrannt bin ich nicht.

Aaaaaaaaaaaber…
…ich hätte da noch ein paar Pinselchen über. Wie wäre es mit ein paar Dr. Hauschka Pinselchen für Euch? Fühlt Euch mal gebauchpinselt! VERLOSUNGSALARM!

Foundationsieger und Ehrenplätze featuring “Aua, teuer!”

Das sind sie, meine persönlichen und sehr subjektiven Siegerinnen, auf Herz und Nieren getestet.

Goldmedaille!

Shiseido Foundation Stick.

Das ist einfach DAS DING. Die Farbe passt irgendwie immer, Sommer, Winter, es deckt gut ab oder auch nur sehr zart, je nach wie man das Produkt aufträgt; das Finish ist pudrig und man glänzt nie, sieht aber nie aus wie die Wüste Gobi. Ich persönlich bekomme davon keine Hautprobleme, auch bei täglichem Einsatz.
Preis: Knapp unter 40 Euro.
…zusätzlich zu meiner persönlichen Bewertung:
-Pluspunkte: Überall erhältlich, bezahlbar;
-Minuspunkte: Es gibt keine helle Farbe, verbraucht sich schnell.

Silbermedaille!
Der zweite Platz ist nicht ganz berechtigt – es gibt aber nun mal keine zweite Goldmedaille. Hier ist die magere Farbauswahl schuld, aber die Textur ist bravourös und ab einem gewissen Alter und Hautbeschaffenheit einfach toll. Ein pflegendes Make-up, das nicht schwer ist, nicht zu cremig, nicht zu deckend, nicht zu spachtelig. Hält und hält, sieht natürlich aus, färbt nicht ab, setzt sich nicht ab, einfach sehr natürlich. Kann glänzen, aber mehr in Richtung “transzendetales Leuchten” als “fettige Ölpfanne”.
Preis: 70 Euro.
…zusätzlich zu meiner persönlichen Bewertung:
-Pluspunkte: Die besondere Textur.
-Minuspunkte: Wenig Farben, recht teuer.

Bronze!
Die neue Ära der Foundation ist nicht pflegend, aber dafür fast unsichtbar, haltbar und nicht spürbar auf der Haut. Obwohl ich das Produkt nicht so lange habe, überwiegen die Vorteile deutlich gegenüber dem Nachteil, dass das Make-up dazu tendiert, die Haut auszutrocknen. Und das so ordentlich, dass es eben nur für den dritten Platz reicht.
Preis: 60 Euro.
…zusätzlich zu meiner persönlichen Bewertung:
-Pluspunkte: Schier endlose Ergiebigkeit, viele Farben;
-Minuspunkte: Teuer, ohne Beratung keinen Kauf möglich, schwer zu bekommen, nicht für den täglichen Einsatz geeignet.

Zwei Sondergedönse hätte ich aber noch – keine richtigen Foundations, aber richtig gute Sachen, die ich jeder Dame ans Herz legen möchte, falls sie mal zum testen daran vorbei kommt… Weiterlesen…

Random Make-up

Was daran besonders ist? Alles sogenannte Samples, das Zeug, das dafür sorgt, dass wir BloggerInnen was zu tun haben. Alles Produkte, die ich selbst benutze, manche täglich, manche immer wieder, manche sind bereits nachgekauft; alles Produkte, die ich nachkaufen würde und die gut sind.
Aber ehrlich, ist es so wichtig wo das Zeug her kommt? Geklaut, geliehen (mache ich auch… nicht alles meine eigene Schminke!) oder geschnorrt – fragt mal meinen Ehemann, was auf so manchen Einkaufszettel fürs Wochenedne steht! – es ist entweder ein GUTES PRODUKT oder nicht. Und dann taucht es hier meist eh nicht auf… Eigentlich nie.
Ich bin zwar jedem einzelnen Stück gegenüber kritisch, aber wenn ich etwas für grottenschlecht, unsexy und doof halte, vertue ich meine und Eure Zeit nicht damit.

Diese Schminksachen mag ich sehr gerne, und obowhl ich gerne bei einem Hersteller bleibe, gibt es heute mal einen Remix.

Mascara von Lancôme, Foundation von La Mer, Augenbrauenpuder und Cream Eyeshadow von Shiseido, Lippenstift von Clinique, Concealer von Sisley.

Vorsicht, ich habe ein Vorher-Bild gemacht!! Nicht erschrecken! Weiterlesen…