CLINIQUE CC Cream Color Correcting Skin Protector

Ich meine ehrlich, das ist doch eine Steilvorlage: Wenn ich ein Label habe, das mit C anfängt, dann greife ich den BB Trend auf und mache eine CC Creme! Ich hätte es auch gemacht – zumal das gar nicht so doof ist: Hier wird konkret ein Nutzen genannt, während die BB Geschichten mirakulöse Alleskönner seien sollen.

Hier bekommen wir einen fetten SPF von 30, eine fast Make-up würdige Abdeckung und den Effekt des Gesichstfleckenwegmachens. Ölfrei. Mir war die Farbe ein Hauch zu dunkel, ich habe sie trotzdem getragen und fand sie wieder ganz anders als die Lauder, Shiseido und Clarins BB Produkte, und das ist auch gut so. Man muss sich durchtesten, bis man das passende Produkt findet, aber diese etwas stärker getönten Tagescremes sind total super.

Die CC Creme ist etwas trockener wieder, aber nicht so trocken wie die von Clarins, die richtig mattierend ist. Sie zieht sehr schnell ein, ist ölfrei und angeblich auch parfümfrei, wobei ich ganz deutlich einen parfümigen Duft identifiziere. Leicht und angenehm, aber parfümig. Das habe ich schon häufig bei Produkten festgestellt, die als parfümfrei deklariert werden – entweder muss man nicht alles deklarieren (Bingo Ingo!) oder der Duft wird hinter Wirkstoffen/Inhaltsstoffen verbannt.

Persönlich nutze ich mittlerweile regelmässig diese Geschichten, weil sie leicht abdecken und einen Sonnenschutz haben. Also – je mehr Auswahl, desto besser!
Und ich darf Euch nochmal etwas in Erinnerung rufen: Clinique hat faire Preise. Da kriege ich keinen Anfall weil die Reinigung 50 Euro kostet, es gibt vernünftige Foundations für 30 Euro und nicht 60, was ich neulich hingelegt habe, und man bekommt es recht häufig und muss nicht extravagante Aktionen starten. Ein großes YAY!

P.S. Ist das Zeug im Amiland billiger? Ich hätte gerne die Seife in der Dose für trockene Haut und einen peachigen Lippenstift!

SHISEIDO White Lucency Serie – der umfassende Test

Meine Freundin durfte als Testerin ran: Sie ist hellblond und hat Sommersprossen, die sie hasst, sowie Pigmentflecken; sie hat eher trockene, leicht unreine Haut und ist dreißig Lenze jung.

Luxus für die Haut und für die Seele: Dabei nutzte sie die Reinigung, den Softener, die Protective Day Emulsion mit Lichtschutzfaktor sowie die Nachtcreme. Ein halbes Jahr lang…
Fast alle ist einzig die Emulsion, Reinigung wird noch ewig reichen und auch das Gesichtswasser bzw. Softener sind noch lange nicht alle.

Die Reinigung ist sehr ergiebig und macht quietschsauber, einfach top zum Abschminken. Anschliessend braucht es aber den Softener, dann spannt auch nichts.

Lieben tut sie die Tagesemulsion, die sofort die Haut aufhellt

“…wie eine Geisha sieht man aus!”

und sehr leicht ist, keine Unreinheiten verursacht und wovon sie auch nicht glänzt. Dabei verwendet sie neuerdings statt Puderfoundation auch ein Shiseido Make-up, das sie bei mir abgestaubt hat (mir zu hell mittlerweile…), die Refining Foundation in der hellsten Farbe.

Die Creme war ihr ein wenig too much, im Winter, der ja lange genug gewährt hat, hat sie die jedoch benutzt. Auch die ist auch noch lange nicht alle.

So – nun soll die Serie auch aufhellen. Hat es das getan? Weiterlesen…

MARTINA GEBHARDT Young&Active Creme

Hm hm hm. Wie sage ich das bloss? Ich habe die Creme nämlich gar nicht gut vertragen.

Warum?

Ich bin dafür zu alt!

…kein Scherz, die Creme ist für junge Mischhaut ausgelobt und soll sogar die Sonnenstrahlung abmildern, was man in Nord-Deutschland eh nicht testen kann und auch nicht sollte, denn der beste Sonnenschutz ist nicht in die pralle Sonne zu gehen. Ausserdem habe ich heute sogar wieder die Heizung an, im Juni, das spricht Bände.

Meine “alte” Mischhaut ist bereits viel zu trocken und auch zu zickig und mochte die ätherischen Öle (?!) darin nicht. Die Creme trocknete auch leicht aus, was bei unreiner Haut durchaus positiv ist, wenn man seinen Pickelchen zur Leibe rücken möchte. Wie gesagt, für mich kommt diese Creme einfach zu spät, denn ich habe nun andere Haut.

Empfehlen kann ich sie trotzdem, der Preis ist top mit knapp 14 Euro, der Duft melissig-schaffig (echtes Lanolin… martina Gebhardt eben!) und für den richtigen Hauttyp sicher ein Segen. Nicht so reichhaltig (und zärtlich-weich…) wie Kalmus und nicht so austrocknend wie die Salbei-Serie – dazwischen.

Die Inhalstsoffe finde ich wichtig:

Ingredients: Aqua (Water), Helianthus Annuus Seed Oil°, Lanolin, Cera Alba°(Beeswax°), Butyrospermum Parkii (Shea) Butter*, Theobroma Cacao (Cocoa) Butter*, Melissa Officinalis (Balm Mint) Leaf Extract°, Primula Veris (Primrose) Extract°, Ribes Nigrum (Currant) Leaf Extract°, Ribes Nigrum (Currant) Fruit Extract°, Glycyrrhiza Glabra (Licorice) Root Extract*, Hippophae Rhamnoides (Seabuckthorn) Fruit Oil°, Centaurea Cyanus (Cornflower) Flower Extract°, Tocopherol, Sambucus Nigra (Elder) Root Extract°, Magnolia Officinalis Bark Extract, Camellia Sinensis (Tea) Leaf Extract, Spagyrische Essenz von Primula Veris (Primrose) Extract°, Melissa Officinalis Leaf Oil°, Cymbopogon Schoenanthus Oil°, Rosmarinus Officinalis Leaf Oil°, Aroma, Geraniol**, Citronellol**, Linalool**, Citral**, Limonene**, Farnesol**, Eugenol**.

Der Bienenwachs ist naja bei empfindlicher Haut, das weiss man aber auch vorher – ansonsten findet sich hier kein Cetearyl Alcohol (Fettmasse), das bei mir gerne zu unreiner Haut führt und in sehr vielen Produkten gegen unreine Haut verwendet weird.

Also: gut.
Aber: Wer sich in eher trockenen Hautzonen befindet und seinen Hautunreinheiten und Unterlagerungen sanft zur Leibe rücken möchte, sollte sich tatsächlich die Kalmus-Serie angucken. Ich bin beim zweiten Tiegel und begeistert!

MARTINA GEBHARDT Young & Active Line ab Juni

Ich fühle mich nicht davon angesprochen – bin weder jung, noch aktiv.
Tatsächlich ist die neue Linie für Mischhaut (junge Mischhaut – HA!! Alte Mischhaut nimmt wohl das teuere Kalmus Zeug, oder was?!) und wirbt mit dem Bild der aktiven, trendy Ökolette.

Also doch ich – bis auf:

Sie ist jung, sportlich, voller Energie und ständig unterwegs

Das Zitat aus der Pressemitteilung brachte mich zum Schmunzeln – ich bin also nicht die Zielgruppe.

Ich bin unsportlich, ausgelaugt, und definitiv nicht kosmopolit. Jung – breiten wie den Mantel des Schweiges drüber, mein Geburtstag naht und danach werde ich nie wieder ein Jahr älter. Nie mehr!

Aber stopp – die Creme verspricht einen Schutz “vor den schädlichen Auswirkungen des Sonnenlichtes”. 50ml 13,80. Klingt gut!! Insgesamt gibt es Tonic, Lotion, Reinigungsmilch und Bodylotion, wie bei MG gewohnt.

…will ich testen.

Schlechte Haut?

Mir fällt zunehmend auf, dass viele Personen ohne echte Hautprobleme trotzdem “schlechte” Haut haben. Sie sehen fahl und alt aus, und sind häufig etwas faltiger als es für deren Alter sein müsste.
Das liegt natürlich an vielen Dinge wie Ernährung, Rauchen, zu wenig Wasser und zu wenig frische Luft.

Aber: Auch an der mangelnden Pflege (kommt bei Männern häufiger vor…) oder mal an zu viel Pflege.

Was braucht man(n) und was nicht? Und warum sollte man die hartverdienten Euronen für etwas ausgeben, was mehr als drei Euro kostet?

Ein wenig eincremen kann nicht schaden – wir sind in Räumen mit Elektrosmog und viel zu trockener Luft, zu wenig draussen, oder sogar ständig mit UV-Strahlung konfrontiert, wenn man an Arbeitsplätzen am Fenster denkt. Autofahren.

Ich plädiere immer wieder für Hautpflege, und ja, weniger ist mehr. Gerne gehe ich als Beispiel voraus, ich verwende ewig schon Augencreme, und werde gerne fünf bis zehn jahre jünger geschätzt, wovon einiges sicher auch an der noch recht gepflegten/glatten Gesichtshaut liegt. Weiterlesen…