SENSISANA Kameliencreme – das beste Naturkosmetikprodukt

SO.

Ich küre kraft meines Amtes diese Creme als das Beste vom besten – auf Platz zwei tummeln sich viele sehr gute Produkte, dieses hier ist jedoch DAS BESTE.

Warum? Ganz einfach:

    Sie hält das Produktversprechen.

    Sie fühlt sich an wie… noch besser!

    Sie riecht hervorragend, ich meine richtig toll.

    Sie macht eine strahlend schöne Haut.

Es gibt keine Lobeshymnen für dieses Produkt im Internet. Wie denn auch, kennt keine Sau, gibt es wieder nur online und kostet stolze 59 Euronen, was in diesem Segment unüblich ist.

Jegliche Lobeshymne ist jedoch berechtigt – neben dem unglaublich schönen Duft nach Passionsfrucht, der zarten Textur und der tollen Ergiebigkeit, beeindruckt mich das Ergebnis. Ich habe nun wirklich nicht den empfohlenen Hauttyp dafür, ich bin ja immer noch mit der Kalmus Serie im Kampf gegen Unreinheiten.
Aber auch ich hatte strahlende Haut, optische Glättung und vor allem keinerlei Pickelchen. Auch nach mehreren Tagen nicht.
Die Creme basiert auf Avocadoöl und ist ausgesprochen gut zu verteilen und toll im Touch&Feel. Weder klebrig noch schwitzig im Gefühl, ja, sie war mir nicht zu schade für ein Test als Handcreme! Sie zieht sehr gut und vollständig ein, Make-up ist kein Thema.

Make-up ist kein Thema! Ich brauche nämlich keins mehr. Zumindest nicht für den allgemeinen Teint-Zustand: Was man durch äußere Pflege hinbekommen kann, bekomme ich hier hin. Satte, glatte Haut, die Lippenfältchen endlich aufgefüllt (dazu bitte trotzdem Wasser trinken!!) und ein rundum gutes (Haut-)Gefühl.

Ich bin ausgesprochen begeistert – vor allem der Duft! Ich bin gerade nahezu verrückt nach guten Gerüchen, nach Parfum, nach wohlriechenden Cremes, und hier muss ich wirklich, gerade für den Bereich Naturkosmetik, einfach nur den Hut ziehen.

Jede müde Mark wert. Meine Empfehlung: Das Probenset für 12,50. Alles drin zum testen und nachher als Reisegröße zum umfüllen. Einziges Manko: Danach will man alles haben, und das ist dann erstaunlich teuer. Und immer noch jede müde Mark wert, ha!

Frau, investier in Dich selbst. An der richtigen Stelle.

LA MER The Lifting Contour Serum

LA MER gehört zu den wenigen konventionellen Marken, die in meinem Schrank stehen und mehr oder minder heimlich gelegentlich untergemischt werden. Mit Erfolg. Die Inhaltsstoffe des Radiant Serums sind nahezu tadellos, der typische Duft herrlich und es gibt eine unbestreitbare Wirkung.

Tatsächlich habe ich auf meiner Stirn das Serum partiell für mehrere Woche angewendet, und siehe da, die Pigmentflecken sind sichtbar zurückgegangen. Mir ist es derzeit zu mühsam mehrere Pflegeschritte zu kombinieren, das Serum kommt gelegentlich als Zusatzpflege zum Einsatz.

Furchtbarerweise fing die Pressemitteilung mit etwas an, was ich tatsächlich mache: Die Gesichtshaut im Spiegel nochmal ein bisschen zurechtzerren. Die Augenbrauen wieder ein wenig höher, die Wangenpartie und damit die fürchterliche Merkelrinne (auch bekannt als Nasolabialfalte)… Richtig. Niemals würde ich mich jedoch unter’s Messer legen, aber ich kann mir vorstellen ein paar schicke Unterspritzungen machen zu lassen. Noch eher kann ich mir allerdings vorstellen einen Haufen Geld für Pflege auszugeben – das tut beileibe nicht so weh und die Gefahr der Entstellung ist gleich null.

Die Wirkung von Pflege? Meistens zeitlich beschränkt; fängt man zu spät damit an, lässt sich eh nichts mehr machen, da hilft tatsächlich nur ein Skalpell oder die Spritze. Ergo: Sparsam pflegen, aber pflegen.

Ich habe mir die erste Pflege für etwas… äh… ältere Semester gekauft und bin gespannt ob es überhaupt nötig ist.

Das neue Serum kostet 265 Euro. (Der Ehemann hat mir sogar ausgerechnet, dass sich das aufgrund der sparsamen Anwendung und der Menge sogar rechnet. YAY.)

Meine Gesichtspflege – never change a running system

Ich bin Mitte 30“)29!!29 29 29…, habe unreine Haut, trocken, schuppig; der Zahn der Zeit nagt an mir, was mich aber nicht unvorteilhaft aussehen lässt, wie ich finde – die offensichtliche Müdigkeit verleugne ich mit Concealer und Highlighter, das reicht.

Eine schöne Haut ist eine gesunde und ausgeglichene Haut – auf diversen Workshops habe ich viele ungeschminkte Frauen gesehen, die genau das Gegenteil bewiesen haben: Das reinste Gruselkabinett unter der dicken Schminkschicht! Zu viel Pflege, zu wenig Pflege, Abschminktücher, gar nicht abschminken, ungesund essen und leben – das sollte man ab einem gewissen Alter hinter sich haben. Zumindest die meiste Zeit, hihi!

Die porenlose, perfekte Haut, die ich mittlerweile auf einigen Beautyblogs sehe, gibt es durchaus. Der Prozentsatz liegt bei geschätzen 3%, der Rest ist Phostohop, Beleuchtung und Schminke – tröstet Euch also, das Optimum für sich herauszuholen ist eine Herausforderung und macht auch Spaß.

Was ich verwende ist ein seltsamer Mix, und könnte Euch eventuell helfen, solltet Ihr immer noch suchen. Achtung, ich unterstütze das dauernde Rumprobiere und -geteste jedoch nicht! Das macht meistens nur Ärger. Wie ich aussehe wißt ihr, was die Produkte einzeln können und machen, erkläre ich, pickt Euch was raus. Weiterlesen…

MARTINA GEBHARDT SENSISANA Avocado Augencreme

In der Verpackung sind zwei Augenkompressen und reines Orangenblütenhydrolat beigelegt.
INCI: Aqua, Persea Gratissima Oil, Lanolin, Rosa Damascena Flower Water*, Citrus Aurantium Dulcis Flower Water*, Cera Flava*, Butyrospermum Parkii Butter*, Theobroma Cacao Seed Butter*, Tocopherol.

Ich sage mal so… RENNT LOS UND KAUFT EUCH DAS!!

Endlich ahbe ich es geschafft, etwas aufzubrauchen, bevor ich ein neues Produkt nachgekauft habe. Die Martina Gebhardt Augencreme bzw Eyecare hielt eine kleine Ewigkeit und lieferte sehr gute Ergebnisse. Noch nöcher? Bei 20 Euro für den Tiegel musste ich nicht lange überlegen, denn ich zahle für meinen Favoriten, Primavera, 40 Teuronen.

Schwupps, die Creme bügelte die trockenen Falten weg. Mit dem beigelegten Hydrolat kurz die Augenpartie antupfen, eincremen, fertig. Die Wimperntusche oder die Lidschatten stören sich keine Sekunde an der fettigen, dicken Konsistenz. Reste kommen auf die Oberlippe, meine FaltenAchillesferse.

Eigentlich dürfte ich das Produkt nicht vertragen, Lanolin am Auge, und der Bienenwachs. Tue ich aber, hervorragend, und das teste ich schon seit Wochen aus, ohne allerdings nennenswerten Vebrauch dokumentieren zu können. Weniger ist hier mehr, wie immer.
Was mich ein wenig ängstigt: Die Creme ist im warmen, häufig feuchten Bad. Keine gute Idee, und ich werde sie sicherlich nicht so schnell aufbrauchen, wie die garantierte Haltbarkeit von Martina Gebhardt Produkten ist.

Die Martina Gebhardt Produkte sind sehr gut, nach wie vor, ich habe die Kalmus Reihe immer noch in Verwendung, allerdings gemischt mit Dr. Hauschka. Die Kombination ist unschlagbar! Trcokene Haut und Unreinheiten, Falten und Linien – hurra, ich habe Euch an den Eiern. Aber sowas von.
Daher: Tiegel raus aus dem Bad, rein ins trockene, kühle – aber nicht in den Kühlschrank. Da gehört es nun auch nicht hin, da ist es zu kalt.

Alt und neu

So, nach einer Woche so turbulent wie das ganze Jahr nicht – eine Einladung zu Dr. Hauschka nach Hamburg (YAY!!), Besuch, ein bisschen Magen-Aua und ein bisschen sehr viel Zahnaua beim kleinen Teddybären, weihe ich Euch, liebe LeserInnen, in meine neuesten Erkenntnisse ein.

Ich habe die besten und schönsten Lidschatten gefunden und getragen – welche, werde ich Euch verraten.
Es gibt im Beauty-Olymp etwas, wonach nichts mehr kommt – gutes Werkzeug. Teure Pinsel. Habe ich.
Schöne Haut ist das A und O bei dem ganzen Geschminke – dank dem Workshop bei Hauschka habe ich ein paar Fehler in meiner Hautpflege gefunden und korrigiert. Ich sehe göttlich aus (also für meine Verhältnisse). Weitere Tipps und Tricks folgen, außerdem ein ausführlicher Bericht der anderen Art, wie Ihr es von mir kennt. Keine Cupcakes-Kacke!

Und dann möchte ich mit Euch etwas teilen – ich habe eine ganz tolle Frau kennengelernt, und bewundere und mag diese sehr. Die stelle ich Euch vor – sie könnte Eure Nachbarin sein, Eure Kollegin, Eure Schwägerin, Eure Geliebte, also gar keine Berühmtheit oder “Besonderheit”, sondern einfach nur ein toller Mensch, wie es so viele gibt. Was ich von ihr gelernt habe und was wir alle lernen können… verdient einen ganz eigenen Beitrag.

Dann mal los!