DR. HAUSCHKA Gesichtscreme Quitte einfach und schön

Es gibt Leute, die haben schöne Haut. Einfach so. Total gemein und doof. Aber ach, was schmieren sich diese Leute ins Gesicht!
Eine Bekannte, gesegnet mit perfektem Teint, meint sie hätte “Mischhaut” und benutzt eine Bebe-Creme gegen selbige. Sorry Leute, Mischhaut ist die normale Haut eines jeden Industrielandbewohners, der in überheizten Räumen hockt, zu wenig Wasser trinkt und sich ungesund ernährt. Hier und da trocken, und hier und da fettig. Normal!

Und die als “normal” proklamierte Haut, also die perfekte, fast porenlose, makellose Haut, wie kann diese gepflegt werden? Meist braucht sie keine Pflege, sondern einfach nur ein wenig Schutz vor Witterung und den schicken Abgasen, die ich gerne nachweisen kann: Einfach mit dem Finger über meine ungeputzten Fenster streichen. Ha.
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DR. HAUSCHKA Gesichtsmilch

Liebe Leser,

habt Ihr zu Hause einen Eincrem-Muffel? Mit ersten Fältchen und trockener Haut? Gar jemand der sich stinkende, billige, paraben- und silikonverseuchte Billigcreme ins Gesicht schmiert? Resistent gegen Neues und leider resistent gegen Vernunftsargumente?

Dann habe ich hier das richtige Mittel. Ein Versuch ist es zumindest wert, denn diese wunderbare Creme hat alles was man(n) braucht: Sie duftet schön, hat einen Spender (Daumen hoch fürs schnelle Eincremen ohne weibische Tiegelchen 😉 ) und eine zart-flüssige Textur, die schnell einzieht.

Einfach ins Bad stellen. Kommentarlos. Manche Dinge überzeugen von selbst.

Die Gesichtsmilch überzeugt übrigens durch einen “sexy” Duft mit Ylang-Ylang (ist aphrodisierend, tut hier aber nix zur Sache) und einer anregenden Komposition von Ölen und geheimen Geistern in selbigen aufgelöst. Bzw. – Kräuter! Die Haut wird aktiviert und durch die feinen Öle beschützt. Vorsicht jedoch bei unruhiger Haut und sehr empfindlicher Haut, die auf ätherische Öle reagiert, die Milch kann da zu viel sein.
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GÉODÉSIS Duftkerze Feigenbaum – gut beduftet ins neue Jahr oder stillvoll Geld verbrennen

geodesis candleEs gibt Dinge, die mir wirklich dekadent erscheinen – da wären Duftkerzen. Kerzen generell sind ein Gebrauchsgegenstand, die wenig Wärme und wenig Licht erzeugen und dafür gerne mal viel kosten.
Der Begriff “Geld verbrennen” bekommt im Zusammenhang mit Duftkerzen eine ganz neue Bedeutung!

Schön sind die ORIGINS Duftkerzen, doch der Preis ist happig (ich erinnere mich nicht mehr genau wieviel, aber einiges über 40 Euro) und da hilft auch der rein natürliche Wachs nicht. Der Klassiker schlechthin ist DIPTYQUE, dessen Kerzen ebenfalls bei knapp über 40 Euro im Durchschnitt liegen und eine herrlich große Vielfalt anbieten.

GÉODÉSIS hingegen ist eine kleine französische Klitsche, die ausschließlich Raumdüfte herstellt. Ein wenig surfen auf deren Homepage zeigt ein sympathisches Paar, das sich mit einer kleinen Firma und vollem Einsatz präsentiert (und garantiert viel gereist ist!)
Meine beste Freundin steht auf sowas und so kam ich in den Genuss deren Duftkerzen kennenzulernen. Sie kostet 26,50 und brennt 60h. Die Düfte sind von verschiedenen geographischen Regionen inspiriert, und was ich unbedingt haben wollte, war ein Feigenduft. Im Winter ist das für mich ein echter Stimmungsaufheller!

Diese Geldvernichtung entschuldigte ich bei mir selbst mit der Berechnung, dass die Kerze immerhin nur halb so viel kostete wie ein Konkurrenzprodukt. Da ich eine offene Küche habe, hat die Kerze durchaus eine Existenzberechtigung 😉 trotzdem ist das eine absolute Luxusausgabe – die sich aber nicht als Enttäuschung entpuppt hat.

Der Duft ist sehr intensiv und man kann mit der Kerze einen Riesenraum beduften, und das in 20 Minuten. Für 40qm reichen hingegen auch nur zehn Minuten. Tatsächlich brennt und schmilzt der Wachs gleichmäßig ab ohne zu rußen und der Duft ist sehr natürlich und nicht billig-penetrant.

Meine Freundin entschied sich für Black Currant, ein herb-fruchtiger Duft. Sehr schön ist auch der Black Tea und die vielen Holzdüfte wie Cedar, Massoia und Clove Tree.

Solche Duftkerzen oder Diffuser Geschichte sind übrigens das ideale Mitbringsel für den oder die, die alles hat. Oder Menschen, die man nicht so gut kennt – gerade im Winter ist der Blumenstrauß hinfällig und so eine hübsch verpackte Luxuskerze sehr ansehnlich.
Ich halte es jedenfalls mit Cosmotina, das Alter Ego von COSMOTY – ich bin gerne mein eigener Weihnachtsmann und beschenke mich auch mit solchen “Schwachsinn”* lieber selbst 😉

* in Wirklichkeit bereue ich den Kauf keine Sekunde und habe die Kerze so platziert, dass sie meine ganze Bude beduftet und wenn sie erst alle ist (dauert…) wird bestimmt eine von den schön duftenden Tee- oder Holznoten bei mir ein Zuhause finden. Man muss das Geld eben woanders einsparen.

Und was war unterm Tannenbaum?

Wir schenken uns nichts! Damit fing es dann auch schon im November an – ich bekam meine dicke, schöne Strickjacke von Hess-Natur.

Quasi als Weihnachtsgeschenk – denn zu Weihnachten “wird es nichts geben”.

Dazu gesellte sich eine Perlenkette (hach! seufz! wie romantisch!), eine Schneekugel (am nächsten Tag fing der Schneechaos an, ich habe wohl zu dolle geschüttelt!) und ein paar wärmende Handschuhe.
Diese zu beschaffen als Geschenk an mich selbst war ein großer Akt – ich musste dafür extra nach Hamburg fahren; der Laden war winzig und brechend voll und ich ergatterte mit Glück und Ellenbogen das letzte Paar in meiner Größe.

Irre gefreut habe ich mich über ein Glitzerpuder von NARS (Testbericht folgt) und eine Einladung zum supderdupper Sushi-Nobelhobelladen. Davor werde ich meinen Gutschein in Kosmetik investieren oder in einem neuen Duft – AMARANTHINE von Penhaligon’s hat als Neuerscheinung einen wirklichen netten Eindruck hinterlassen.

Dafür legte ich unter dem Tannenbaum Bücher, WELEDA und Dr. Hauschka. Das ist quasi meine Pflicht, die Welt mit guter Kosmetik zu beschenken, sagen wir mal so – es wird nahezu erwartet 😉 und so plünderte ich die Reste der Regale um noch Duschgel, Gesichtscremes und luxuriöse Körperöle zu ergattern.
Meine Mama bekommt jährlich einen Lippenstift, den sie misstrauisch beäugt und dann einsteckt. Dieses Jahr wurde aber eine Order abgeben: Bobbi Brown bitte. Dies sei “bislang der beste Lippenstift, den ich mitgebracht hätte” – und das nach mehrfachen, damit sinnlosen Investitionen in den (teureren) Chanel Allure-Lippenstiften!

Das Schönste ist aber nach Weihnachten – Ruhe.

Pickel bei Erwachsenen Teil II mit grundsätzlichen Pflegetipps

Hier kommt der zweite Teil der Serie…

Grundsätzlich gilt: Alles ist sehr individuell, man kann nicht sagen Produkt A ist super, weil er bei Person B eine Allergie hervorrufen kann. Was bei mir funktioniert, kann bei jemand anders zur Enttäuschung führen. Als Versuchskaninchen bin ich ideal durch tausend Empfindlichkeiten, “Mimosigkeiten” und einer grundsätzlich zickigen Haut, aber – es gibt immer mehrere Faktoren, die die Haut beeinflussen (Stress, Hormone etc.), daher kann ich hier nur auf grundsätzliche Dinge was Hautpflege betrifft, eingehen.

Wer wirklich böse Probleme hat, sollte einen Arzt aufsuchen, der möglichst ganzheitlich denkt und einen vielleicht auch zum Internisten oder Endokrinologen weiterschickt, um abzuklären ob die Hautprobleme nicht (teilweise) durch Hormone oder Magen-Darmprobleme verursacht werden… Lasst Euch nicht mit einer Creme abspeisen!

Die häufigste Ursache von Pickel jenseits der Pubertät ist… Kosmetik. Kosmetikakne! Pfui Teufel, da schmiert man sich was im Gesicht, kriegt Pickel, schmiert was neues drauf, was dagegen helfen soll, und dann werden diese Pickel immer fieser! Weiterlesen…