Vegan, weil ich kann: Buschbohnensuppe mit Liebstöckel
Das Rezept stammt von meiner Mutter, und hat in unserem Haushalt eine erstaunliche Karriere hingelegt. Zum einen recht schnell, zum einen sehr mild, zum anderen ist Liebstöckel weiss Gott nicht das geläufigste Kraut auf der Welt. Altmodisch – und auch bekannt als Maggi-Kraut.
Doch der Ehemann liebt sie!
Billig bio ist es übrigens auch, da die Bohnen aktuell (noch?!) Saisonware sind.
Man nehme:
Buschbohnen (frische…)
Passierte Tomaten
evtl. Tomatenmark
Olivenöl & Mehl für Mehlschwitze
Brühe(-pulver)
Liebstöckel
Pfeffer
Wasser
Die Mehlschwitze kann man auch mit Butter machen, aber eben auch mit einem schönen Öl. Dieses leicht anwärmen und das Mehl (1-2 EL) drübersieben, mit einem Schneebesen anrühren. Langsam passierte Tomaten und Wasser unterrühren.
Brühe und Bohnen (diese von den Ende befreien und in kleinen Stücken brechen, dabei auf Fäden achten!) reinwerfen. Liebstöckel und Pfeffer können schon mit ran.
Die Bohnen garen meist in zehn Minuten, dabei dickt die Suppe leicht an.
Ich bin ja immer sehr versucht, solche Rezepte zu “pimpen”. Nein, braucht es nicht – hier kommen die drei Hauptkomponenten (die Säure der Tomate, die grüne Fruchtigkeit der Bohne sowie die krautige Würze des Liebstöckels) hervorragend zusammen – es braucht tatsächlich nichts mehr!