Gut, die arg teuer gewordenen Badezusätze sind in Erinnerung geblieben, wie so häufig nur die negativen Dinge es gerne tun.
Auf der anderen Seite…
GUT SO! Lieber teurer als schlechter!
Und hier haben wir es – andere Hersteller sind stabil im Preis geblieben, haben aber die Rezepturen geändert. Natürlich wurden diese nicht höherwertiger, oder? Anders, sagen wir mal – anders. Ich persönlich empfinde mein Standardprodukt nun schlechter und werde es nicht mehr kaufen (was es ist? erzähle ich später…).
Natürlich hat Dr. Hauschka die Preise angezogen. It’s cpitalism, baby, und der deutsche Markt hat nun mal geld. Ich weiss nicht wieviele Billionen Euro unter unseren Matratzen schlummern sollen, es geistern ja immer wieder Zahlen durch die Presse. Geld und Geiz gehen bekanntlich zusammen, also ist irgendwo viel viel Geld. Halt nur nicht bei mir und nicht bei Dir, oder wie war das – hihi!
Da ich zu denjenigen zähle, die lieber ein gutes Produkt kaufen, als ein günstiges – natürlich wäre beides schon schön, ist in der Regel aber nicht der Fall – gehe ich nun, nach einigem Nachdenken, damit konform dass man Preise erhöht statt an der Qualität zu schrauben.
Das gilt natürlich nicht für solche Dinge wie ein Lippenstift von Schanelle oder Görlenk, wie die Kollegin Jettie so schön schreibt, denn hier zahlt man bekanntlich nur für Marketing und Verpackung.
Im Bereich der pflegenden Kosmetik kann man Innovation ja noch gelten lassen, im Bereich Naturkosmetik die erhöhten Rohstoffpreise. So oder so müssen wir alle wissen, was uns das eine oder andere wert ist.
Meine Markentreue hat sich jedenfalls ziemlich gewandelt – unkritisch bin ich gar nicht mehr, was ich früher doch gerne bei meinen angestammten Marken war, ob Lebensmittel oder Kleidung, und natürlich auch im Beautybereich.
Ist der Kunde König? Nö. Daher werde ich unter anderem noch ein paar meiner geringen Erfahrungen mit Kundendiensten mit Euch teilen. Zum Lachen und Kopfschütteln – wenn man nicht selbst betroffen wäre…