TOM FORD BEAUTY launcht ab September

Die Visuals für Tom Ford sprechen mich an, da es von der PR jedoch keine Samples geben wird, dauert es ein Weilchen bis ich die Sammlung im Augenschein nehmen kann. Die Lidschatten “are calling my name”, doch bei einem Preis von über 75 Euro will ich die mir ganz genau anschauen. Ab sofort gibt es “nur” ein größeres Angebot an Lippenstiften geben und zwei neue Düfte, der Rest folgt so weit ich weiß im November.

Die Lippenstifte kosten 45 Euro. Was sagt Ihr denn dazu?

Rot, rot rot sind alle meine Entchen… GRR!

15 Gedanken zu „TOM FORD BEAUTY launcht ab September

  1. lol die photoshop-nägel 😉
    bei lippenprodukten bleich ich nk freund. mag den andern kram nach kurzer zeit nicht mehr auf den lippen haben. insbesondere kk gloss: grusel!

  2. Hm, ich habe mir die Tom-Ford-Sachen im Sommer in Paris angesehen und sie haben mich nicht überzeugt.

    Die Verpackung ist für mich kein “Verpackungs-Sex”, das Reintappen in die Lidschatten hat sich nicht so gut angefühlt wie bei Armani oder Dior, auch die Pigmentierung beim Ausprobieren auf dem Handrücken hat mich nicht umgehauen.

    Die Lippenstifte sind hübsch. Aber eben nur hübsch. Für das Geld kaufe ich mir lieber Nagellack *und* Lippenstift von Chanel.

    Vielleicht liegt meine Nichtbegeisterung auch daran, dass ich den “texanischen Kuhjungen” (Zitat Pierre Bergé) nicht leiden mag und ich es schlichtweg unverschämt finde, solche Preise ernsthaft auf Anmalzeugs draufzukleben.

    1. TEXANISCHER KUHJUNGE!! Ha! Volltreffer – aber er ist verdammt geschäftstüchtig und selbstverliebt. Ich werde da fast schon schwulenfeindlich wenn ich den sehe wie er Frauen in seien Werbung als Sexobjekte verwendet. Auf der anderen Seite scheint gerade diese Masche bei Frauen anzukommen. Hä?

  3. Was die Sexualisierung des weiblichen Werbematerials angeht ist Tom Ford sicher nicht der Einzige, der schuldig im Sinne der Anklage ist.

    Und sind wir doch mal ehrlich: Die allermeisten Frauen freuen sich mehr über ein Kompliment über ihr Aussehen als über eines, das ihren Intellekt lobt. Ich habe da neulich eine Publikation gelesen, die genau das besagte, aber ich finde sie gerade nicht; werde aber versuchen, sie nachzureichen.

    Obendrein scheint eine Pseudoexklusivität wie sie durch die unverschämten Preise suggeriert wird den Konsumwillen noch zu verstärken.

    Eigenartig, sehr eigenartig…

    1. DK – die pseudoexklusivität durch die Preise und künstliche Verknappung zieht allerdings auch bei mir. Trotz ausreichender Selbstreflektion lasse ich das gelegentlich zu. Ich bin der festen Ansicht dass der Mnesch absolut irrational ist und daher solche Strategien funktionieren, weil sie nicht auf Vernunft zielen. Werden die niedrigen Instinkte angesprochen und nicht allzustark sublimiert ist das Tier los und das ist einfach bescheuert.
      Mir sagt nie jemand ich sei belesen, bloß dass der Lippi schön ist *lol* nun ja, dass ich belesen bin weiß ich aber auch so, ich habe da wenig Komplexe. Ob ich roten Lippenstift tragen kann ist die größere Sorge – was total unsinnig ist. Ich bin ja auch froh diese völlig irrationalen lächerlichen Probleme zu haben 🙂 ich weiß…
      Den Artikel gönne ich mir morgen in meiner Mittagspause, yeah.

  4. Liebe Andreea,

    ich bin doch auch ein doofes Huhn und stehe seit Jahren am Erstverkaufstag der neuen Chanel-Lacke vor meiner Lieblingsparfümerie um mir meine 13 ml abzuholen. Darf ich jetzt wieder mitspielen?

    🙂

    Den Artikel und noch einen weiteren habe ich Dir eben per mail geschickt – viel Spaß damit.

  5. Zum Teufel mit dem Preis… sieht trotzdem alles geil aus… ich will was (was auch immer) davon haben…
    Ein Hoch auf irrationale Kaufgelüste!!! 🙂

  6. Ich befürchte mal, die Kosmetikindustrie sagt uns allmonatlich, was wir wollen. 😉
    All die studierten Psychologen und Werbefritzen, die gemeinsam überlegen, was wir wohl als nächstes wollen… die sind Schuld – nicht wir!
    Wir sind Opfer… irrationale Opfer… und machen trotzdem was wir wollen! 🙂

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