CHANEL Gabrielle der Duft -Rezension, Review, Test, leck mich

Hier ist Eure Rezension! Versprochen ist versprochen, und wird nicht gebrochen. Sagt DAS niemals einem Kind gegenüber. Das merken die sich.

Ich kann nicht umhin ein bisschen über die Werbung abzulästern: Die Fesseln, die gesprengt werden, das Licht, SÜLZ, dazu die heiße Stewart, nackig (meinetwegen…?!) und der Name. So richtig passen tut da nix, außer vielleicht tatsächlich das Konzept von Licht und Wärme. Die sympathische Schauspielerin passt mitnichten zur Marke und zum Duft, aber das liegt nicht an ihr. Ich jedenfalls hoffe sie kriegt eine FETTE Stange Geld dafür. You go, darling!

Der Name Gabrielle – die polnische Migrantin, die sich hochgeschlafen hat, übliches Verfahren bis heute aufgrund, ich zitiere Jutta Allmendinger: “Der Heiratsmarkt bezahlt die Frauen besser als der Arbeitsmarkt” steht als Namensgeberin für den Duft. Eine Ära, bevor sie zu Coco wurde, eine Ära der Unschuld nehme ich an. Bullshit, aber immerhin eine Ära in der sie nicht Nazi-Kollaborateurin war. Sehr unsympathische Tatsache, die sehr gerne verschwiegen wird. Gabrielle ist auch der Name eines schönen, roten Lippenstiftes aus der Rouge Coco Reihe, den ihr hier auf dem Blog bereits gesehen habt.

Und da kommen sie schon um die Ecke geschossen, die Vergleiche mit Coco Mademoiselle. Ich habe mir extra das Extrait zum Vergleich zur Nase genommen, und sage: NEIN.

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THIERRY MUGLER Aura Mugler – neuer Duft

Die Copywriter haben Vollgas gegeben:

DREI HERZNOTEN
Das pulsierende Herz des Instinkts
:
Tigerliane
 – Das Herzstück des Duftes, die instinktive Herznote (herb, rauchig)
Die pflanzliche Herznote

Rhabarberblatt, Orangenblüte – Pflanzliche Frische, intensiv und lebendig
Die animalische Herznote

Bourbon-Vanille, Wolfwood
 – Katzengleiche Sinnlichkeit, anmutig und zart (Wolfwood ist rauchig-holzig)

Was uns eigentlich interessiert? Die Parfumeure (gleich ein Team) sind, unter der Leitung von Sandrine Groslier (Präsidentin der Sparte Clarins Parfums) und Pierre Aulas: Daphné Bugey, Amandine Clerc Marie, Christophe Raynaud und Marie Salamagne.
Hinter den Duftnoten steckt die Fabrik Fimernich.

Flakons sind wie immer nachfüllbar (BRAVO!!) und ab 63 Euro für 30ml erhältlich.

Der Flakon ist grün und bleibt in der Tradition von Angel, Alien und – wo ist Womanity geblieben?! Mein Favorit ist leider kein Verkaufsschlager gewesen, die tumben Nasen der Verbraucher konnten der Caviar-Note wohl nix abgewinnen und der Flakon, nun ja, der war echt hart an der Grenze. So schade!

Hier gibt es noch mehr Infos… Weiterlesen…

HERMÈS Twilly d’Hermès – neuer Duft

Ein Eau de Parfum, gerichtet an jungen Frauen, von Christiane Nagel. Mit Ingwer, Tuberose und Sandelholz.

Wäre ich bösartig… den einen der Duft, den anderen die Taschen.

Mich verstört allerdings das Modell, das zwar einen tollen Haarschnitt hat, doch sichtlich sehr jung und sehr dünn ist. Typischerweise sind die 14 und magersüchtig, wie mir ein Photograph einst höhnisch mitteilte. An dieser Stelle erinnere ich an die Chanel Frontfrau bla bla Depp, die mit vierzehn oder sechzehn Jahren sich öffentlich zur Magersucht bekannte und trotzdem statt in einer Klinik weiter auf Partys rumtingelt. Brauchen die das Geld nicht, brauchen die doch die mediale Aufmerksamkeit. Die armen reichen Kinder…
In Frankreich gibt es angeblich ein Gesetz, das die Zusammenarbeit mit zu jungen/dünnen Models verbietet und auch die VOGUE hatte sich mal davon distanziert. Alles bullshit offenbar.

Der Flakon hingegen ist toll und die Duftnoten interessant, ich freue mich den Duft zu testen!

…aber sollte ich??