Vegan, weil ich kann- Risotto verde

Keine Ahnung was mich geritten hat, einen Kürbis zu kaufen – die Saison ist zu Ende und ich zahlte dafür ein Vermögen. Zuhause fiel mir ein, dass ich Kürbissuppe nicht mehr sehen kann. Und überhaupt… hatte ich jede Menge Gemüse klein geschnitten, um mir eine leckere und schnelle Pfanne Zeugs zu kochen. Von Gemüse alleine werde ich aber nicht satt, geschweige denn der Rest der Truppe. Also koche ich neuerdings Risotto. Risotti. Das Geheimnis: Der richtige Reis, eine beschichtete Pfanne mit Deckel, und heißes Wasser. Vegan muss es nicht sein, Butter und Parmesan sind eigentlich partner in crime beim Schlagwort Risotto, aber ich will zeigen, dass es eben auch anders geht.

Arborio Reis (ich nehme den von Riseria Modenese, der Öko-Reis gelingt mir nicht)
Guter Olivenöl (griechischer!)
Heiße Brühe oder heißes Wasser+Brühpulver
Schalotten
Knoblauch
Zucchini (klein gewürfelt)
Zuckerschotenerbsen (oh Gott, wie wird denn das geschrieben?!)
(Brokkoli – nicht dabei, passt aber gut)
Kürbis – kann man auch weglassen!
Weißwein oder Zitrone (Saft und Zeste)

Schalotten, Reis und Zucchini anbraten. Knoblauch rein, mit Wein ablöschen – oder eben nur mit der heißen Brühe. Fünf Minuten kochen, dann das klein geschnittene Gemüse rein schmeißen. Noch mehr heißes Wasser/Brühe drauf, Gemüse rein, Deckel drauf, kochen. Zwischendurch mal rühren und den Reis probieren, eventuell mit mehr Brühe aufgießen.
Am Ende mit Zitrone und Zeste, eventuell etwas Fleur de Sel würzen und kräftig Olivenöl drüber. Umrühren, servieren.

Reste am nächsten Tag anbraten und mit Shoyu/Sojasauce nachwürzen. Mjam.

2 Gedanken zu „Vegan, weil ich kann- Risotto verde

  1. Wow das sieht wirklich super lecker aus. Kleiner Tipp, wenn man ein Asia-Geschäft in der Nähe hat, einfach mal nach Buk Choy fragen. Das passt zu einem solchen Risotto perfekt und ist sehr gesund.

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