myparfuem.com im Praxistest

Sodele, die Gewinnerin Irina hat wundervoller Weise (TAUSEND DANK!) einen ganz tollen Bericht verfasst:

Mein Parfüm von MyParfuem.de

Kapitel 1: Freude!

Ich glaube ich habe seit meiner Kindheit nichts mehr gewonnen, da hab ich vor Freude erst mal getanzt, als ich meine Namen unter den Gewinnern auf mybeautyblog las;-)

Kapitel 2: Panik!
Was ist wenn das ganze in die Hose geht? Immerhin hab ich keine Ahnung von der Parfümherstellung. Lösung: Fachfraulicher Rat muss her! Gesagt, getan: Andreea angeschrieben und um Rat gebeten. Mein Duftwunsch: schön frisch mit Duftnoten von frischer Melone, Gurke, frisches Gras, grüner Tee
Andreeas Ergänzung lautete: Zitrone und Neroli.

Kapitel 3: Die Komposition

Zunächst einmal musste ich mein nicht-vorhandenes Parfüm-Wissen aufpolieren. Dafür gibt es ein Wissen-Button mit einem Zutatenlexikon bei myParfüm.de. Meine Entscheidung fiel auf eine weiblich frische Basis mit den Duftnoten: Frische Melone, frisches Gras, Zitrone, Neroli, dann noch Maiglöckchen, Bergamotte, weil sie mit den anderen Zutaten laut Zutatenlexikon gut harmonieren. Und als Ersatz für den etwas herberen grünen Tee den es als Zutat nicht gab, habe ich mich für Ingwer entschieden.
Flakon: gab nur eine Auswahl, einen Viereckiges Fläschchen mit grünen Ranken.
Name: Hhhhmmmm…eine deutscher Name klingt einfach nicht gut, also englisch… Nach einiger Überlegung und mit Hilfe eines Online-Dictionary hab ich mich für VIRIDITY entschieden, was man Übersetzen könnte mit „die Frische“, „das Grün“, aber auch „die Unerfahrenheit“ (was auf mich als Parfümdesigner auch zutrifft 😉 )

Kapitel 4: Dufterlebnis
Nach etwas länger als einer Woche klingelte es an der Tür…das ist Päckchen da! Schnell ausgepackt und sich doch gewundert wie klein so ein 30ml-Flakon ist. So, ein paar Spritzer hier und da…UND…mein erster Eindruck war: Das riecht wie ein Herrenduft! Oh NEIN! …Geduld, erst mal abwarten!
In der folgenden halben Stunde hab ich immer wieder an meinen Handgelenken geschnüffelt. Ich roch ein frischen, grünen Duft, aber das Herbe was mich zunächst irritierte war jetzt nicht mehr so stark, sondern angenehm…hhhhmmm ist es wohl der Ingwer oder die Zitrusfrüchte? Nach einigen Riechattacken beschloss der Duft gut war, mein Freund war der gleichen Meinung, sein Kommentar: „Es riecht genau so wie du wolltest, und gar nicht wie ein Herrenduft.“

Kapitel 5: Fazit

Würde ich den Duft in der Parfümerie kaufen? Vermutlich nein, denn der erste Schnüffler hätte mich vermutlich abgeschreckt. Und in der Parfümerie lass ich mich zu sehr von den süßen Düften einlullen (Es muss der Appetit nach Süßem sein der mich dort treibt…)
Werde ich den Duft tragen? Aber JA! Das ist nämlich MEIN erster eigener Duft…etwas ganz besonderes! Leider, leider verfliegt er aber schon sehr schnell.
Also: MyParfüm ist ein tolles Konzept für alle Duft-Freaks und die, die gerne rumexperimentieren. Für alle die keine Ahnung haben, heißt es erst mal Lesen oder das Lieblingsparfüm nachkreieren.

Auf jeden Fall macht es super viel Laune!

Wanted: Bling!

Wenn man seine tägliche Dosis Blogs genießt, läuft frau Gefahr hier und dort Sachen zu finden, die man besser nicht gesehen hat, weil man sabbernd vor dem Rechner hängt… und es ist immer so umständlich den Bildschirm zu reinigen!

Ich liebe Bling – so nennt man im englischen eigentlich alles was glitzert und kitschig ist, zumindest bezogen auf Schmuck. Allerdings habe ich einen eher harmlosen Geschmack und trage selbiges nicht, aber ich genieße die Ästhetik von den ganzen bunten Glitzisachen.

Diese hier würde ich aber sofort nehme und nie wieder hergeben:

Ungewöhnlich: http://www.etsy.com/view_listing.php?ref=vl_other_2&listing_id=16738602

Mein Favorit: http://www.etsy.com/view_listing.php?listing_id=20268342

Bezahlbar und zart: http://www.etsy.com/view_listing.php?listing_id=20058410

Dafür muss das Bloggerlein trotz des guten Dollarkurses noch lange stricken, und wenn man es ehrlich betrachtet, sind die Sachen schlicht und einfach zu teuer, obowhl sie über das Internet zu beziehen sind. Ich habe Goldschmiedeprodukte in ähnlicher Qualität gesehen, die günstiger waren. Online heisst eben nicht günstiger, sondern nur einfacher.

Trotzdem, sollte sich jemand genötigt fühlen ein paar Cent zu spenden, einfach auf die Werbebanner klicken. Direkte Überweisung nehme ich auch an 😉

Ansonsten bin ich gerade scharf auf das Kochbuch von Gordon Ramsey (sehr geile Homepage übrigens, die Wörter scharf und geil entsprechen seinem Sprachduktus 😀 ): Schnelle Sterneküche aus dem Dorling&Kindersley Verlag.

Wer sich den Schmuck als Taschengeld leisten kann, sollte sich diese Liste mal vornehmen, mit den besten 50 Restaurants der Welt…

Spruch der Woche

EDIT:
Meine Freundin:

aber mal was ganz anderes. die tante bei lóccitane hat das nicht wirklich gesagt, oder? ich war ja total schockiert. da würde ich mich glatt beschweren >:o
ich bräuchte ja mal wieder einen neuen grünen-tee duft von lóccitane, aber so…

…natürlich war ich das arme Opfer. Aber ist diese Bemerkung meiner Freundin, dass sie da nicht mehr hingeht, nicht Rache genug? Ha! Ätsch!


Ein schöner Samstag, Shoppinglaune, schönes Wetter…

Kundin betritt ein ‘LOccitane Geschäft, mit Freundin im Schlepptau, beide offenbar sehr interessiert. Teststreifen werden besprüht, der eine oder andere Cremetopf angeschnuppert und vor dem Lavendelregal wird eine längere Pause gemacht.

Währenddessen telefoniert die einzige Angestellte im Laden. Schaut desinteressiert durch die Luft, dann scheint sie etwas aufzuschreiben. Kein Blickkontakt mit Kunden. Diese unterhalten sich mittlerweile laut über die Produkte, suchen Preisschilder. Keine Reaktion.

Wenig später kommt eine der Kundinnen doch noch zur Kasse mit einem Lavendelprodukt. Auf einmal entwickelt sich ein Gespräch – der Laden ist leer und die Verkäuferin aufgewacht, wohl durch das Bimmeln der Kasse. Man unterhält sich über Marketing, Parfüms und Preispolitik und irgendwann über das gekaufte Produkt, eine Lotion zur lokalen Behandlung von Pickelchen.
Sie würde es auch mal ausprobieren wollen, sagt die Verkäuferin, also würde sie sich über Feedback freuen.

Die Kundin grinst erfreut und hebt ihre Einkaufstüte hoch. Die schicke Tüte trägt das edle Logo einer bekannten Kosmetikfirma. Sie erzählt ganz stolz sie würde darauf schwören, und sie benutzt das alles “schon seit drei Jahren!” für ihre unreine Haut.

Die Verkäuferin sagt:

Aber genützt hat es nicht viel.

Sonntagsumfrage oder “rieche ich nach Kerl?!”

Witzig witzig, nachdem ich nun schon zwei Herrendüfte gefunden habe, die total super riechen, und mich frage ob es sehr seltsam wäre die zu benutzen?!… treffe ich heute beim Kaffeeholen eine Dame an, die herrlich duftet.
Schwuppdiwwup lächele ich freundlich schleimig 😉 und frage sie wonach sie duftet. Sehr gut übrigens, balsamisch und kuschelig-sauber.
Fahrenheit!

Der Klassiker von DIOR schlechthin, den mein Bruder schon ewig benutzte, und der wirklich unverkennbar ist. Lecker auch für Frauen!

Aber… auf der anderen Seite hört ich jüngst auch den Spruch: Neee, das riecht nicht nach Mann.

Was denn nun?!

Ich meine: Gute Düfte sind für eine Persönlichkeit, und nicht für ein bestimmtes Geschlecht. Manches assoziert man natürlich eher mit Männern oder eher mit Frauen, Hölzer für den Kerl, Blümchen für das Madl, aber das hält echte Parfümjunkies nicht ab.

Was ist mit Euch? [poll id=”43″]