HERMÈS Un jardin en méditeranée

Ein gesponserter Bericht von der lieben Carola K. aus Halle – tausend Dank!
Eine 100ml Flasche Eau de Toilette trudelte am Wochenende bei mir ein und ich kann mich nicht dran satt schnuppern.
Hätte ich nie gekauft – viel zu teuer 😉 naja, für den Sommer ist es einfach der perfekt-perfekte Duft – frisch lecker würzig, etwas herb und nicht zu elegant.
Herrliche Citrusnoten, die lange anhalten mit einer holzigen Zeder-Note.

Der “Garten” ist zwar ein Unisex-Duft, ich kann ihn mir jedoch schlecht auf Männerhaut vorstellen. Ich finde auch eine Note Iris darin, die Feige die darin sein soll rieche ich allerdings nicht raus.

Der Duft hält sehr gut auf der Haut, spricht aber nichts dagegen sich einmal komplett einzudieseln 🙂 habe ich auch, schliesslich muss “das Zeug” ja weg.

ALVERDE Gesichtwasser Wildrose ohne Alkohol

Heute morgen habe ich verschlafen, die Präsentation für heute ist nicht einfach nur schlecht, wie Juris neulich in München – sie ist gar nicht fertig.
Es muss also schnell gehen, die zerzausten Haare brauchen eine schnelle Pflege, um sie kämmbar zu machen ohne sie zu beschweren.

Diesen Tipp habe ich lange zeit misstrauisch beäugt: Gesichtswasser in die Haare?
Aber es ergab sich dass eine Sprühflasche gerade leerstand, dass eine ALVERDE Gesichtswasser Flasche (für alle Eventualitäten) mal im Körbchen gelandet ist – laso warum nicht?

Das Gesichtswasser enthält als hauptbestandteile Rosenwasser und Glyzerin. Gute Zutaten die das Haar nicht beschweren, aber ein wenig Feuchtigkeit zufügen. Kein Krisseln mehr, die Kopfhaut freut sich auch, keine fettig gelänzenden überpflegten Haare – perfekt. Der Rosenduft verfleigt ebenfalls recht schnell – ist zwar nett, beisst sich aber mit meinem Parfüm (welches nehme ich bloss heute? wenn die “Präse” schlecht ist, muss ich doch wenigstens gut aussehen und noch umwerfender riechen… 🙂 ).

Kostenpunkt – vergessen, aber auf alle Fälle viel günstiger als ein Hairconditioner.

CHANEL Coco Mademoiselle Eau de Parfum

…nicht das ich in Lotto gewonnen hätte 🙂 ich habe es bei meiner Mama (Danke!) abgestaubt: Coco Mademoiselle ist die junge, frischere Version des Klassikers Coco.

Den einen oder anderen Tester habe ich bereits mehrfach im Haus gehabt, doch hat mich der Duft nie überzeugt. Es war wohl die falsche Jahreszeit!

Heute, in der warmen Sonne, mit einem gelbgeringelten T-Shirt bekleidet, hat es gepasst: Wie in leckerer Obstsalat, der trotzdem nahrhaft ist – nicht zu leicht, sexy und sinnlich duftet Coco Mademoiselle nach Jasmin und Rose nach Papaya und Grapefruit und noch mehr tropisches Obst.
Das Eau de Parfum hält eine Ewigkeit auf der Haut und wie ich gesehen habe – ein Parfum gibt es auch! Das ist bestimmt noch toller – obwohl ich finde das so ein Duft einfach in rauhen Mengen aufgesprüht werden muss und dann auch etwas leichter sein darf.

Es darf hier also auch das Eau de Toilette sein – aber Vorsicht, das duftet dann noch etwas anders!

CHANEL Le Vernis Nagellack

Es gibt eigentlich keinen Grund einen teuren Nagellack zu kaufen – aber Duty Free und ein paar Euro günstiger gaben mir doch einen Grund 🙂
Für reguläre Euro 21.50 gibt es eine wirklich wunderschöne Farbauswahl, dazu diese umwerfende Verpackung – so macht Nagellack Spass.
Da ich eine Allergie habe, benutze ich Nagellack nur an meinen zarten Füssen – und das im Sommer wie Winter. Bei mir hält eine ordentliche Anpinselung auch mehrere Wochen.

Der Klassiker Rouge Noir, ein dunkles, fast schwarzes Rot, war leider ausverkauft, also habe ich mir die Farbe Magnolia Rose geholt – ein zartes Ballerinarosa mit winzigen Goldpartikeln.
Sehr sommerlich, sehr edel, sehr …blond. Ich finde diese Farbe passt zu zarten elfenhaften Wesen, die sehr hellhäutig sind. Es passt nicht wirklich zu mir, denn meine helle Haut wird schnell braun und die Farbe ist dann zu hell. Aber man kauft nicht immer was einem steht 😉

Ich empfehle ohnehin lieber dunklere Fraben, auch wenn sie pflegeaufwendiger sind. Bei dunkler Haut immer schön, bei heller Haut ein toller Kontrast im Schneewittchen-Look.
Und auch lieber mit Glitzer, dann sieht man Unregelmässigkeiten nicht so stark.
Nagellackprofis beneide ich sehr, die schlichte starke Farben fehlerfrei auftragen können, doch davon bin ich weit entfernt.

Also gepinselt, einmal – zweimal, fertig. Der Nagellack trocknet erstaunlich schnell und ist sehr dünnflüssig. Leider kriege ich es nicht hin, Lack wirklich gleichmässig aufzutragen, aber wenn es ein Profi macht ist es spitze!
Nun hält er schon brav die zweite Woche, trotz duschen, baden, Sandalen und Wintersocken (ja, das Wetter ist echt doof!).

Die Farbe ist wirklich schön und der Glanz gewährleistet, durch die vielen kleinen Goldpartikel. Gesplittert ist nichts, allerdings wird das an Händen anders aussehen, die eine ganz andere Belastung haben.

Insgesamt ein schönes Produkt, aber sehr teuer. Wenn man dort seine Lieblingsfarbe findet, und nur einen Lack hat, okay, aber werden es mehrere, tut es doch ganz schön weh. Da können NIVEA Lacke und L’Oreal mithalten, und auch günstigere Firmen wie Manhattan oder Rimmel…

Die sehr gehypte CHANEL Farbe Blue Satin ist übrigens schön – aber warum soll ich mit nachtblauem Zehen durch die Gegend laufen? Nöööööö…

Dafür habe ich noch die Farbe Marylin mitgenommen – der Name 🙂 ein Himbeerot. ich freue mich schon auf den nächsten Anstrich. Das war es dann aber auch – mein Konto schreit!

CHANEL No. 5 Parfum

Chanel No. 5 – kaum ein Duft ist so bekannt wie das Parfüm, das Marylin Monroe nachts trug – und zwar ausschliesslich. Den John F. K. danach zu fragen können wir leider nicht mehr…
Dieser sagenumworbene Duft ist angeblich das erste Parfüm, das mit künstlichen Zusatzstoffen erstellt wurde. Seit 1921 ist der Duft mehrfach verändert und dem Zeitgeist angepasst worden, doch es bleibt ein Love it or leave it-Duft.
Jasmin, künstliche Aldehyde und Vanille bestimmen diesen Duft, der nie blumig ist sondern irgendwie anders, der eine neue Sparte an Düften kreiert hat.

Sind wir mal ehrlich: Ich hass(t)e diesen Duft.
Das ewig Weibliche? Seit wann mufft das nach altem Nerz, nach verschlossenene staubigen Schränken, nach ungewaschen und einparfümiert?

Es gibt jedoch eine geschlossene Front von Chanel No. 5 Liebhaber da draussen, doch diese haben bestimmt nie das Parfüm benutzt, sondern immer nur das Eau de Toilete, dessen Staub- und “Alte Katze”- Duftnoten wesentlich mehr herausragen.

Doch kein Vergleich zum Parfüm: Ein winziges Glasflakon von 7,5ml oder 15 ml, versiegelt mit Wachs, dessen Inhalt eine fast ölige, goldgelbe Flüssigkeit ist.
Ein Mythos, wie Gold eben auch.
Der Duft entströmt sanft, weich und betörend, die Vanille und das Vetiver tragen die Blüten sanft empor, um sie mit der Aldehyde zu begrüssen.
Die aldehydige Note, was für viele aus dem Duft ein No-Go machen, ist eine sanfte Erfrischung und Brücke. Der gesamte Duft ist elegant und schwebend.

Allerdings muss man diesem Geheimnis für bittere 90 Euro auf die Spur kommen, oder als nachfüllbarer Zerstäuber für 97 Euro.