Das erste Mal: Ladenverbot

EDIT: Übrigens habe ich mehrere solcher Vorfälle im letzten Jahr gesammelt, ich schreibe darüber nochmal gesondert was; es ging immer nur um Kleidung.

Ich hatte echt eine wilder Jugend, und die ging locker bis 26, aber Ladenverbot? Habe ich noch nie bekommen. Bis heute. Weil ich einen Artikel reklamiert habe… oder?!

Tatort: Zasa Lüneburg (nichts gutes drüber gehört, aber es ist der einzige Laden in Lüneburg, wo man Kinderkleidung von Marken wie Engel Natur oder andere ökologische Label kaufen kann, wenn auch immer ein paar Mark teurer…). Ich habe dort erst dreimal eingekauft und bin sehr zuvorkommend bedient und beraten worden von einer älteren Dame, beim letzten Mal von eine der Chefinnen selbst, wie es scheint.

Ich kaufte also ein paar Wollhandschuhe von Disana, da sie mir die Marke epmfahl. Kurz geärgert habe ich mich, als ich an der Kasse an Euro mehr zahlen sollte, denn es waren nur zwei oder drei Teile ausgezeichnet, der Rest ohne Preis. Das ist immer ein schlechtes Zeichen, gerade im Einzelhandel: Der eine Kunde zahlt X, der andere Y; je nach Nase. Je nach Größe kosten die Handschuhe eine Mark mehr. Okay. Die Wollwalkhandschuhe sind super, warm, gut, sie waren vieeeeel zu groß (ich habe Größe 3?! gekauft, obwohl ich 2 wollte) aber das macht nichts, denn so konnten ich sie immer problemlos anziehen.

Vor zwei Tagen fiel mir auf, dass die Nähte aufgehen, und zwar an beiden Handschuhen an der gleichen Stelle. Ich HASSE sowas. Ich kaufe etwas nicht, um es anschließend reparieren zu müssen – ich habe keine Zeit und keine Lust. Disana hin oder her, das müssen die einfach besser machen – Mist verkaufen lasse ich mir jedenfalls nicht. Hier gibt es das Gesetz der Gewährleistung, zumal die Handschuhe wenig getragen wurden, dachte ich mir. Also ab in den Laden.

Leider war das spontan und so machte ich mir nicht die Mühe, die Quittung rauszusuchen (sehr ärgerlich, denn sie lag obenauf… mir ist in letzter Zeit einiges passiert mit defekter Ware von Kindersachen, weshalb ich immer die Quittung aufhebe). Im leeren Laden wühlten wir uns durch die Handschuhe durch und fanden ein rotes Paar in der gleichen Größe. Super.

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Silvester!

Das war ein tolles Jahresende: Ich konnte wieder essen, wir wurden bei Freunden verwöhnt mit Whisky, bestem Essen und tolle Gespräche. Ruhig war es, und glücklicherweise schlief der kleine Teddy trotz Silvesterfeuerwerk (und das satte zwei Stunden länger als sonst…). Den ersten Tag des Jahres verbrachten wir mit Resteessen und einem endlich vernünftig gekühlten Champagner (meine persönliche Empfehlung: Ruinart Blanc de Blancs, der reguläre ist aber auch geil).

Natürlich habe ich mich ein wenig schick gemacht – wobei wir mit Hunden und Kindern gefeiert haben, also ein Anlass der Jeans mit Stretchanteil erfoderte, sowie Kleidung die nicht so empfindlich ist… falls einer raufkotzt.

Mit einer Perlenkette lässt sich jedoch selbst ein Frotteepyjama aufwerten, das glaubt mir mal!

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Rückblick? Nö.

Nun gibt und gab es jede Menge Rückblicke für das vergangene Jahr – man soll das Vergangene loslassen (nicht ohne klüger daraus geworden zu sein wohlgemerkt!) und nach vorne blicken. Wiederum auch hier nicht ohne auf das Hier und Jetzt zu achten.

Ich hätte eine weitere Plastiktüte Plattitüden aus Lager, aber die habt ihr bereits schon, mehr oder weniger gut verpackt, in den vergangenen Wochen durch die Medien serviert bekommen.
Meine Abwesenheit blogtechnisch tat meiner Beliebtheit keinen Abbruch (Haha!) und lässt sich einfach subsummieren: Kein Bock. Nö. Dazu Grippe, Angina, Zahnprobleme, Zahn-OP – jeweils nacheinander, was mir das Traumgewicht schlechthin bescherte. Ich konnte nicht essen, doch dank der lieben Familie (sowie erweiterte Familie=Freunde) konnte ich binnen drei Tagen mir alles wieder anfressen. Es war herrlich, sage ich Euch!

Schminktechnisch habe ich nicht geschlampt – oh nein! Stets adrett aufgemacht ist natürlich Pflicht für jemand, der den ältesten Beautyblog der Welt (ja, igitt, was für eine Scheißbezeichnung, aber sie stimmt!!) führt und so standen Produkte im Mittelpunkt, die schnell anzuwenden waren, relativ leicht auf der Haut, und absolut schleckfreundlich für den kleinen Teddy, der bald ein Jahr alt wird und seine Gunst in sehr feuchter Form am Gesicht bezeugt. Also Dr. Hauschka…

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Rezept für 2014

Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein ganzes Jahr reicht. Nun wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Danach füge man drei gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und Takt. Jetzt wird noch alles reichlich und mit viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht empfiehlt sich jetzt noch mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten zu schmücken und serviere es dann täglich mit Heiterkeit und mit einer guten, erquickenden Tasse Tee…

Catharina Elisabeth »Aja« Goethe (1731 – 1808), die Mutter von Johann Wolfgang von Goethe

Jahresfavoriten 2013

Wir kennen sie, wir lieben sie, die Jahresfavoriten! Dieses Jahr habe ich mir die persönliche Challenge ausgedacht, nur eine Sache zu nennen. Bahnbrechendes, Ihr versteht. Welche Beautyprdoukte haben das Jahr aufregend gemacht? Und vielleicht gab es auch einen Flop, der so unerhört war, das man ihn doch nennen müsste?!

Das Jahr mit 13 – war für viele sehr liebe Menschen ein hartes, tragisches Jahr. Umso mehr wird mir bewusst, dass ich so lebe wie ich möchte, und auch glücklich bin. Sicher, mir stünde eine schwarze Kreditkarte äusserst gut zu Gesicht, aber ich sage mal so: An Geld kann man rankommen. An Freunde, Liebe, Gesundheit, Glück – nicht.

Eines sage ich Euch vorab, bevor wir in die tiefe, herrliche und entspannende Belanglosigkeit der Produkte eintauchen:
DU HAST ES VERDIENT, ES IST KEIN GLÜCK!

(Ich höre es ja so häufig: Du hast so ein Glück mit… perfekten Mann, perfektes Baby, Butter&Brot Jobs, wohlwollende Umwelt, Freunde… ja. Und ich habe es vielleicht tatsächlich verdient, vielleicht habe ich etwas dafür getan, oder ich bin ein guter Mensch (it all comes back to you) oder ich habe aus meinen zahlreichen, zahlreichen Fehlern und Griffen ins Klo gelernt. Vor allem letzteres. Und ich lasse mich durch die Menschen, die ich in meinem Leben treffe, beratschlagen, und ich lerne. Ich lerne immer dazu.)

So, genug Geschwafel, Butter bei die Fische! Weiterlesen…