KUSMI Prince Wladimir – Tee für die Sinne

Ich drücke beide meine Öko-Augen zu und gestehe: Ich bin süchtig nach KUSMI Tee. Ich trinke sehr gerne Tee, am liebsten heftige Earl Greys mit viel Bergamotte, doch ich schätze auch einen japanischen Halbschattentee, dessen feines Aroma regelrecht vom Wasser eingefangen werden muss.

KUSMI ist leider nicht nur schwer erhältlich, sondern auch teuer. Es lohnt sich, sobald man lernt den Tee sparsam zu dosieren und den feinen Geschmack und Duft entsprechend zu genießen.

Der Prinz ist ein schwarzer Tee mit feinen Zitrusaroma, weichen Gewürzen und einem sehr feinen, zarten Vanillegeschmack im Abgang. Nur wenig Tee pro Tasse kurz ziehen lassen, bis das Wasser zwar braun, aber nicht dunkel ist. So kommt das feine Aroma am besten heraus, bei zu langer Ziehzeit werden die Aromen vom schwarzen Tee sonst erdrückt.

Tee trinkt man am besten pur, er ist gesund und voller Anti-Oxidanten und hat keine Kalorien. Daher ist Tee unbedingt ein Wellness-Getränk, vor allem wenn man die Kekse weglässt 😉 doch am Nachmittag spricht nichts gegen den Tee mit einem leckeren, grossen Keks.

Da ich unbedingt eine Sammlerdose haben wollte (ich weiss….) habe ich auch den Shop getestet. Lieferung erfolgt prompt, allerdings sind die Versandkosten nach Deutschland eine gelinde Unverschämtheit: fast sieben Euro!
Wenn man schon den einen oder anderen Lieblingstee hat oder eine Sammelbestellung macht, lohnt es sich, da man den Tee ohne die schicken Metalldosen bekommen kann. Preisunterschied: fast fünf Euro. Der Tee wird von Hand in Papiertüten abgefüllt.

SEHR schade finde ich es dass KUSMI nicht mal einen blöden Teebeutel mit reingetan hat zum probieren (und als Trostpflaster für die happigen Versandkosten). Schließlich kommt man erst über probieren auf den Geschmack!

See you in Paris!

a4EDIT: Interview gegeben. Puh, anstrengend. Muss noch anmerken dass die Haare länger sind, bloss auf dem Bild hinter dem Ohr geklemmt.

Make-up für Photos? Muss richtig dick sein. Und mit klaren, wenigen Farben arbeiten. Rouge verwenden. Und auf der Nase eine schmale Linie mit Highlighter ziehen. Merkelrinne (oder Nasolabialfalte) mit Concealer abdecken.

Vorher mit selbstgemachten Photos üben und rausfinden welche die Schoko-Seite ist 🙂

Der Lippenstift ist von Dr. Hauschka (No. 6), zum glänzen und glätten darüber ein Tropfen Fluid Sheer Foundation. Die transparente Textur mit ordentlich Silikon macht den Lippenstift zudem bombenfest.

Ansonsten ist das mein neuer Haarschnitt mit neuer Haarfarbe, wie versprochen.

Klassischer Look – stets mit einem Schmunzeln…
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DR. HAUSCHKA und das Problem von Kosmetikonzepten

Also, ich liebe Hauschka, alle die mich kenne (auch Ihr!) wisst das, meine Freunde und Familie benutzen es auch alle, weil ich immer begeistert davon erzählt habe.

Ich bekomme auch Anfragen nach einer Beratung. Und hier ist das GROOOSSE Problem dieser Linie: Sie hat ein Konzept. Eines, das man regelrecht studieren muss, was erklärt werden muss und gewisse Pro’s und Contra’s hat.

Pro:
– Man muss sich mit seiner Pflege und damit mit sich selbst auseinandersetzen. Wer bin ich, und wie ist meine Haut? Ganzheitlichkeit wird gefördert, auch dahingehend dass man mit sich selbst besser umgeht. Sich besser ernährt, sich mehr mag. Hauschka Kosmetik ist ein Ritual für sich selbst, für die eigene Seele, das Wohlbefinden – embrace your inner (and outer) beauty!

– Es funktioniert, egal ob man dran glaubt oder nicht.

– Es funktioniert auch wenn man nicht die gesamte Batterie an Hauschka Sachen zu Hause hat.

Aber – Contra!!
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Winter No-Go: Gülcan-mässige braune Balken oder Bräunungspuder

Darf ich diese Bitte an das Kosmos äußern?

Dauernd lese ich auf Frauenseiten, in Magazinen und sonstigen Ratgebern dass Bronzingpowder oder Bronzer oder Bräunungspuder oder wie das auch immer heisst… der Retter für blasse Häutchen ist. NEIN!

Wer blass ist, wird mit braunen Balken im Gesicht nicht frischer aussehen. Wer blass ist, kann höchstens zu bräunlichen Make-up Tönen greifen, aber brauner, schimmernder Bräunungspuder? Wie sieht das denn aus?

Ihr kennt doch alle Gülcan? Sie ist bekannt für gruselige Extensions und Rouge-Mißbrauch, kombiniert mit klebrig-glänzender Lipgloss-Schnute. Sie hatte immer dunkelbraune Balken im Gesicht, dabei ist sie eigentlich eh immer braun.
Nun stellen wir uns das mal vor bei einer hellen Beauty. Schlimm, oder? Natürlich würde man einen viel helleren Ton nehmen – doch wer nicht von Natur aus zu “Bräune” neigt, sollte sie selbige nicht ins Gesicht schminken, zumindest nicht im Winter. Der Kontrast ist einfach zu gross, da Bräunungspuder zu 90% dunkel sind (Guerlain hat hellere Töne).

Danke.

Und wenn ich schon dabei bin, Bitten ans Kosmos zu richten: Ein genereller Verbot für farbigen Lidstrich oder Kajal nur an der unteren Lidfalte. Danke Gott.