Knoblauchalarm

Trotz der Hitze wird gegrillt was das Zeug hält. Ich sehe meine Nachbarn bald mit Rauchvergiftungen im Krankenhaus, denn grillen ohne chemische Hilfsstoffe können die einfach nicht.
Ich bleibe bei kaltem Essen und meiner Knoblauch-Leidenschaft und gebe gerne dieses Tzatziki-Rezept weiter, wenn auch unter Vorbehalt. Ich übernehme keine Haftung für einsame Nächte auf der Couch!
Also, was braucht man?

– 1 leckere grosse Gurke
– 1 500ml Becher Joghurt
– 2 Tüten Joghurt-Dressing der Firma Lebensbaum
– Olivenöl
– 2 grosse Zehen Knoblauch (oder auch mehr 🙂 )

Joghurt mit 2-3 Esslöffel Olivenöl und den Tüteninhalt gut verrühren. Knoblauch winzig hacken, auf keinen Fall pressen! Die Gurke halbieren, entkernen, kleinschnippeln. Alles in die Joghurt-Matsche hinein, umrühren, servieren.

Aus den Gurkenresten kann man übrigens ein wunderbares Gesichtswasser machen. Einfach Saft auffangen, mit etwas Gesichtswasser mischen und in den Kühlschrank auf bewahren. Wirkt erfrischend und astringierend…

Ach ja, gegen Koblauchmief hilft Petersilie, Milch und Schokolade – alle als innerliche Anwendung 🙂

Lecker Tomatensalat

Ich mag keine Tomaten – zumindest keine Holland-Wasserbomben die in einheitlicher Geschmacklosigkeit in Salaten rumtummeln, Saucen verwässern und jahrelang im Kühlschrank dekorativ verharren ohne zu verderben.
In Kombination mit geschmacklosen Mozarella ein besonderer kulinarischer Alptraum.

Natürlich habe ich eine Alternative entdeckt, denn ich liebe Tomaten mit Geschmack!

8 Demeter Tomaten
1 Bio-Mozarella von Denree
Tomatenwürzsalz von Lebensbaum
Olivenöl & Aceto Balsamico
und zwar diesen:
Villa Franatoni Balsamessig aus Modena kbA

Runge
Waldstr. 34
68623 Lampertheim
(…leider ist der schwer zu kriegen!)

Dann alles schön kleinschneiden, ordentlich würzen und zu leckerem Ciabatta reichen.
Und dazu ein ordentliches, kaltes (bei der Hitze besser alkoholfreies 🙂 ) Bier.

Lemon Risotto

Aus meiner Küche, frisch ausprobiert 🙂
Zutaten: Zwiebeln, Bärlauchpesto, heisse Gemüsebrühe, Zucchini, eine Bio-Zitrone, Weisswein (den gleichen wie zum Essen!) und natürlich Reis.
RapunzelReis-der Beste

Das Geheimnis des Risotto ist dass die Brühe heiss hinzugefügt werden muss und der Reis ständig umgerührt werden muss.

Zwiebeln kleinschnippeln, anbraten, Zucchini auch möglichst fein geschnippelt, dazugeben und danach den Reis mit anbraten. Weisswein dazu, auskochen. Brühe obendrauf. Zum Würzen dann Bärlauchpesto (Ihr wisst schon welchen) und dann der Clou: Zitronenzeste, also geriebene Zitronenschale. Ein Teelöffel Zitronensaft dazu.
Ordentlich pfeffern – wer mag kann einfach Pesto mit dazustellen oder einen guten Olivenöl, wie in Mediterranien 😉

OlivenölDieses Öl ist sehr intensiv im Geschmack und sollte sparsam verwendet werden. Ist aber sooo lecker!

Dazu passt ein Silvaner (sollte 8 Grad haben, also kalt sein) oder grauer Burgunder – auch als Pinot Grigio bekannt.

Neues Make-up

Der Frühling kommt und Frau möchte sich frisch und ausgeruht zeigen: Das Gegenteil von dem was sie ist…

Dazu darf kräftig geschummelt werde: Der NUDE-Look, wie ihn neuerdings sogar die VOGUE propagiert, bedeutet keineswegs nackt, sondern höchstens: eine nackte Brieftasche.
Denn Frau braucht einiges dazu: neues Make-up, das ihren Teint zum strahlen bringt, einen frischen Gloss und dezente Augenfarben.
Bei der Auswahl heutzutage unmöglich.

Ich habe mich für Chanel entschieden um die Auswahl einzugrenzen.
Auch hier gibt es neuerdings 4 flüssige Foundations. Sogar 6, nur sind sie nicht überlall erhältlich.

Schwwupdiwupp gegoogelt, ergab die Suche nichts.
Den der Hersteller CHANEL hat gar keine Eintrag – wozu denn auch, ist die bekannteste Modefirma der Welt!
Meine Wahl fällt hier auf das hellste und günstigte der Make-ups, das immerhim mit knapp 32 Euro zu Buche schlägt. Es ist ein einem schlichten, quadratischen Glasflakon verpackt, so wie die klassischen Chanel Parfüms und hat einen schwarzglänzenden Deckel mit Chanel Logo obaenauf.
Nu gibt es tausend andere – was ist wenn es nicht das Beste ist? Auswahl macht nicht immer das Leben leichter.

Ich vertage die Entscheidung bis auf weiteres, und mein Konto jubelt.