LIVING NATURE Ausgleichende Tagescreme

Eine der besten Kosmetik Firmen im Naturkosmetikbereich kommt aus Neuseeland und heisst LIVING NATURE.
Sowohl mit einem BDIH Siegel als auch mit dem Häschen versehen – tiersversuchsfreie Kosmetik mit dem IHTK Siegel – zeichnen sich die Produkte auch dadurch aus, dass sie einen etwas eigenen Duft haben.
Die eingesetzten Hauptwirkstoffe sind nämlich Manuka – ein sehr naher Verwandter des Teebaums, auch Manukahonig, sowie Nachtkerze, die ebenfalls sehr effektiv ist und vor allem ein wenig… stinkt.

So schlimm ist die ausgleichende Tagescreme nicht, aber auch nur weil der Duft verfliegt. Die Mischung aus Manuka und leichtem Orangen- sowie Lavendelduft hat es in sich 😉 doch die Wirkung überzeugt!
Ausgelobt für fettige Haut, hat die Tagescreme einen gut mattierenden Effekt. Die Creme ist für Mischhaut eher nicht geeigent, es sei denn man benutzt etwas Feuchtigkeit darunter. Im Langzeittest wirkt sie heilend und trocknet biestige Pickel aus, ohne die Haut zu stark auszutrocknen. Dennoch, wer nicht wirklich “ölt”, wird die Creme auf Dauer als zu trocknend empfinden.

Beim Auftragen gibt es das berühmte “Weisseln”, bis die Creme eingezogen ist. Ohne Silikone und Paraffine lässt es sich halt etwas schwerer schmieren;-)

Die Verpackungen von LIVING NATURE sind recht ungewöhnlich – Standtuben mit festem Deckel, der mit dem Daumen so aufgedrückt wird, dass die winzige Öffnung frei wird und die Creme nach leichtem drücken rausfliesst. Der Nachteil: Kann antrocknen, kriegt man aber wieder frei. Der Vorteil: Muss nicht stark konserviert werden und hält lange über das Mindesthaltbarkeitsdatum. Muss nicht mit schmierigen Fingern wieder zugedreht werden!

Die stylishe Verpackung mitsamt wertvollem Inhalt von satten 100ml – viel zu viel! kostet dann auch 45 Euro. Die Cremes sind zudem noch sehr sparsam und eine winzige Menge genügt.

Da kann man nur hoffen dass alle im Haushalt den gleichen Hauttyp haben – eignet sich daher hervorragend für WG’s 🙂

Die Inhaltsstoffe laut Hersteller:

Wasser, Avocadoöl, Weizenstrohextrakt, Manukahonig, Nachtkerzenöl, Harakekegel, Grapefruitsamenextrakt, Sclerotium Gum, Bitterorange, Patchouliöl, Zistrosenöl, Vitamin E, Manukaöl, Teebaumöl, Totarol, Zitronenmyrhenöl, Limonene*, Eugenol*, Linalool*, Citronellol* *Bestandteile ätherischer Öle

I+M Hydro-Performance Augenbalsam

I am a sucker for eye cream 🙂

Dieses anglisierte Geständnis bedeutet schlichtweg: Ich bin süchtig nach Augencremes!
Jede Probe, die mir in die Hand fällt wird ausgiebig getestet. In voller Grösse bei mir einzuziehen haben nur wenige geschafft, und manche sind schon als Tester in die Tonne bzw. Ablage P “getreten” worden.

Hyaluron und Vitamin E sind die Schlagworte dieser Pflege und als Anti-Aging und Antioxidantien hinlänglich bekannt. Die Textur ist mittellschwer und kriecht nicht ins Auge. Die Pflegewirkung ist ebenfalls mittel – nicht zu fettig, nicht ausschliesslich Feuchtigkeit, die anschliessend die Haut eh nur trockener macht. Die Haut wird glatt und genährt.
Einige der Inhaltsstoffe sind Sonnenhut, Wildrose, Vitamine, Shea und Kakaobutter in einer Aloe Vera und Jojobaöl-Grundlage.

Der Duft ist sehr angenehm und die Creme ist sparsam. Am besten ist da immer noch der Preis: Knapp elf Euro für eine super Qualität. Die Creme kommt in einem Pumpspender daher was nicht nur praktisch ist, sondern auch verhindert dass die Creme vorzeitig schlecht wird.

Die Creme ist natürlich BDIH zertifiziert und ausserdem vegan.
Volle zehn Punkte!

BABOR baborganic

BABOR gehört zu den Kosmetikmarken die man eher bei der Kosmetikerin findet. Nun haben sie eine laut Pressemeldung auf LOHAS explizit zugeschnittene Gesichtspflege herausgebracht – während ich vor nun knapp zwei Jahren anlässlich einer Marketingempfehlung diese Zielgruppe aus dem Hut zauberte, sind die LOHAS auch in Deutschland in aller Munde.

Nun sogar mit einer eigenen Gesichtspflege – ein eigenes Internetportal haben sie eh schon und einen prominenten Blogger auf KARMAKONSUM.DE

Die Pflegeserie ist ECOCERT-zertifiziert und kostet zwischen 19 Euro zum Beispiel für ein Enzym Peeling und 48 Euro für eine Gesichtscreme oder -fluid.

Dr. Hauschka Hautberuhigungsmaske


Ganz neu auf dem Markt:

Die Dr.Hauschka Hautberuhigungsmaske stärkt empfindliche, zu Entzündungen und Rötungen neigende Haut und hilft ihr dabei, ihre Feuchtigkeit zu bewahren. Die Haut dankt mit einem erholten, ebenmäßigen Teint – und weiterhin gutem Schutz.
* für empfindliche Haut
* bei Entzündungen und Rötungen

Zum ersten mal verwendet Dr. Hauschka in einer Rezeptur das sehr gut spreitende, reichhaltige und billige! Kokosöl. Bislang waren die Rezepturen nahezu ohne komedogene Stoffe – das hat sich nun erledigt.

Empfehlenwert ist die Maske damit für besonders trockene und feuchtigkeitsarme Haut.
Preislich finde ich sie okay, denn die Konsistenzen sind bekanntlich sehr sparsam. 30 ml kosten 22 Euro und die Maske ist hier schon erhältlich.

Inhaltsstoffe:

Wasser, Zaubernusswasser, Auszug aus Quittensamen, Kokosöl, Sheabutter, Alkohol, Glycerin, Macadamianussöl, Sonnenblumenöl, Bienenwachs, Auszüge aus Wundklee und Kamille, Erdnussöl, Fettalkohole, Jojobaöl, Bentonit, Aprikosenkernöl, Auszüge aus Frauenmantel, Borretsch, Buchweizen und Königskerze, Ätherische Öle, Xanthan, Lecithin.

Dr. Hauschka Gesichtsmilch

Heute hebe ich mal wieder zum Lobeslied für Dr. Hauschka an.
Allerdings ist dieses schöne Produkt nichts was ich benutze. Die Gesichtsmilch hat sich allerdings in meinem Freundeskreis wie ein Waldbrand ausgebreitet und ich soll doch bitte “mal was drüber schreiben”.

Die Gesichtsmilch kommt in zwei Grössen daher, einmal in einem kleinen Pumpspender mit 30 ml für 12,50 Euro und dann auf Vorrat mit grosszügigen 100 ml für 27 Euro.

Die Milch ist recht dünnflüssig und lässt sich so sehr gut verteilen. Der Duft ist am Anfang sehr gewöhungsbedürftig, stark nach Ylang-Ylang, ein wenig zitronig und für alle eindeutig “Bäh”.
Witzigerweise gewöhnt sich die Nase sehr schnell daran und nun sind sich alle Benutzer einig, dass der Duft toll ist.
Die Milch ist eine echte Bombe – während die Haut sich zunächst trocken anfühlt, wird sie angeregt Fett zu produzieren. Zusätzlich gibt sie der Haut durch die enthaltenen reichhaltigen Öle eine gute Schutzschicht. Und hier kommt auch schon meine Warnung – nur für trockene Haut!
Ich habe sie natürlich zwar mal ausprobiert, doch meine Haut wurde davon stark angeregt, was in einer katastrophalen Pickelflut endete. Trotzdem schwöre ich auf die Gesichtsmilch als luxuriöse Handpflege.
Bei einer eher trockenen Mischhaut kann man jedoch ein viertel oder ein drittel oder mehr 😉 Dr. Hauschka Gesichtsöl mit der Milch mischen. Am besten eignet sich dazu übrigens die kleine Testgrösse des Gesichtsöls, da man sehr kleine Mengen mischen kann. Ordentlich schütteln und schon emulgiert die Mischung.

Die Milch ist ein echter Geheimtipp für Mäner mit trockener Haut, da sie sich schnell verteilen lässt und schnell einzieht.

Inhaltsstoffe: Wasser, Auszug aus Wundklee, Aprikosenkernöl, Alkohol, Auszug aus Zaubernuss, Mandelöl, Olivenöl, Auszug aus Karotte, Erdnussöl, Weizenkeimöl, Auszug aus Johanniskraut, Glycerin, Auszug aus Ringelblume, Lecithin, Jojobaöl, Ätherische Öle, Alginat, Xanthan.