Audrey Tatou für Chanel No. 5

Wie eine Quelle berichtet, hat CHANEL für den legendären Duft Chanel No. 5 die französische Schauspielerin Audrey Tatou engagiert, eine wunderhübsche und hochgradig französische Schönheit.
Sie wird wohl 2009 den neuen Werbespot zieren und damit Nicole Kidman ablösen, deren eingefrorenes Botoxlächeln sicherlich keiner vermissen wird 😉

Audrey Tatou ist bekannt geworden mit dem Film Die fabelhafte Welt der Amélie und hat mit Zusammen ist man weniger allein eine zweite liebenswerte und leichte Komödie gedreht.

GUERLAIN L’heure bleue

Ein Duftklassiker aus dem Jahre 1912 – ein Duft der entdeckt werden will und Teil jeder Parfumsammlung sein sollte.
Ob er auch tragbar ist, kann man schwer sagen.

Er braucht lange um den Duft zu entwickeln und ist erstmal rauh und flach wie ein Stück altes Metall. Metallisch ist der Duft jedoch nicht, eher der Geruch nach alter Werkstatt wo Metallspäne rumliegen. Dabei auch sanfte weiche Töne, die nicht aus der Natur entstammen – Aldehyde.
Für mich ein absolutes No-Go, hier aber erst der Auftakt zum olfaktorsichen Wahnsinn.

Der Duft ist in der Kopfnote ölig – Bergamotte, und davon nicht zu wenig. Ich liebe Earl Grey, deshalb hielt ich es wirklich gut aus mit diesem sehr gewichtigen, öligen Duft auf der Haut der gelichzeitig alle olfaktorischen Sinne anspringen lässt. Obwohl es nun einige Tage her ist, kann ich genau diesen aromatisch-öligen Duft genau aus meinem Gedächtnis abrufen. Dabei ein Hauch Mottenkugel 😉 also wieder Aldehyde, diesmal im Übergang zu Benzoe. Angeblich begleitet von Blumen wie Veilchen und Tuberose…

Aber es riecht trotzdem nicht abstossend – es duftet einfach faszinierend, wie ein abstraktes Gemälde das man nicht “versteht” auf Anhieb liebt.

Nach Stunden wird der Duft einfach weich und sanft. Tonkabohne und Vanille sorgen für einen hautnahen Duft, sind jedoch überhaupt nicht süss und holzig wie die heutigen Düfte die die einzelnen Ingredienzen rausschreien.

Die blaue Stunde, der Übergang von Tag zu Nacht wenn alles im blauen Licht eingetaucht ist und es langsam stockdunkel wird… Man weiss gerade nicht wo man genau ist, ein Übergang zwischen Wach und Schlaf, man ist jeodch noch unterwegs und lange nicht zu Hause – der Weg liegt vor einem.
Der Duft spiegelt den Übergang zu einer neuen Zeit, zum neuen Jahrhundert. Er wurde sicherlich modernisiert und den heitigen Näschen angepasst, dennoch ist es seltsam faszinierend, abstossend und anziehend zugleich.

Nach ausgiebigen Testen war ich soweit diesen Duft den man ohnehin nur schwer bekommt aus dem Laden zu entführen, wurde aber von meinen zwei liebsten Einkaufsbegleitern wieder auf dem Boden der heutigen Zeit gebracht.

Beide behaupteten gelichzeitig dass der Duft “sauber” rieche wie frischgewaschen, und dass es sie zudem an Omas Seife erinnert. Die aus dem Gästebad. Da sass ich nun: Ein Mann, eine Frau, nicht verwandt, aus verschiedenen Landstrichen, mit ein und derselben Erinnerung: Oma.
Wie soll man sich das so ein historisches Schätzchen gönnen?

Ich habe es gelassen, denn ich denke der Duft ist nicht so tragbar – er würde mich ständig beschäftigen und ablenken. Zu viele Facetten!

Wie findet Ihr den Duft?

Lavera Basis Sensitive Shampoo mild für normales Haar

Ich habe mit Shampoos sonst nix am Hut, ich wasche meine Haare und fertig.
Doch leider haben sie sich (meine Haare) neuerdings dafür entschieden rumzuhängen, strähnig-fettig und trocken. Eigentlich geht das gar nicht, aber meine frischgewaschenen Haare sehen gerne nach einer Stunde wie frisch geölt aus – klassischer Fall von Überpflegung.
Wenn sie mal nicht fettig aussehen, haben sie sich entschieden strohig abzustehen, aber nur an den Spitzen, klares Anzeichen von Wüste-Gobi.

Um die Balance wiederherzustellen, suche ich verzweifelt ein Shampoo, das tägliche Haarwäsche schonend macht und die Balance wiederherstellt. Zumindest so weit möglich – Haare sind nämlich tote Materie und können daher nicht gross von aussen “repariert” werden.

Obwohl ich mit den klassichen Lavera Produkten auf dem Kriegsfuss stehe, sind die günstigen Basis Sensitive Sachen sehr gut – selbst bei mir!
Das Shampoo mit Rose und Honig ist mild und ein wenig pflegend – nicht zu viel, nicht zu wenig. Dazu schäumt es gut und lässt sich gleich beim ersten Einshampoonieren gut verteilen. Sehr gut!

Ein Langzeittest steht noch aus… Wobei meine Freundin, die mir freundlicherweise einen Rest geschenkt hat (ja, so kann mybeautyblog sich über Wasser halten 😉 ), damit sehr zufrieden ist.

Miller Harris Le Petit Grain


…und weil ich gerade so erfolgreich bei nowsmellthis abschreibe: Bei Miller Harris gibt es ebenfalls Zuwachs, und zwar einen Orangenduft:

Incorporating every element of the orange tree from the oil from the peel of the fruit, to the flowers, to the leaves and the twigs, Le Petit Grain celebrates the great tradition of the cologne family and can be worn and enjoyed by the whole family.

With Le Petit Grain, Lyn has created a careful fusion between each material. The sweet orange sets the tone and is enhanced by angelica racine, eau de brouts absolute (extraction from the leaves), bergamot from Italy and Sicilian lemon.

The top notes are grounded with rosemary, red thyme, French tarragon and lavender. The heart is pettigrain absolute and Tunisian neroli whilst the base is oak moss, vetiver and patchouli leaves.

Grrrr… Hört sich toll an, wenn das bloss nicht so teuer wäre! (ca. 100 Euro)

GUERLAIN Aqua Allegoria Figue Iris & Laurier Réglisse

Worauf wir uns 2008 freuen können: Die neuen Düfte von Guerlain zum Sammeln und Schnüffeln 🙂 und zwar die merkwürdige Mischung Feige und Iris und das Laurier Réglisse ist ein Zitronen-Orange-Kräuter Gemisch, das sich sehr nett anhört.
Via nowsmellthis!