Sonntagsumfrage

Diesmal tatsächlich am Sonntag 🙂

Ich brauche dringend Nachschub in meinen Schränken – die Bodylotions neigen sich dem Ende zu, die Gesichtswässerchen sind in einer einstelligen Anzahl und ich habe tatsächlich ein paar Shampoos und Duschgels aufgebraucht (ich gestehe sie einer grösseren Ladung Handwäsche geopfert zu haben).

Doch was neues bekomme ich in meiner Drogerie nicht, wenn ich etwas teures kaufe, dann bestimmt nicht online, weil ich dann noch Proben haben möchte, und eine Stammparfümerie habe ich nicht… Was nicht zuletzt daran liegt dass ich es mir mit den Damen verscherzt habe – ich frage immer nach Sachen die sie nicht kennen und man kann mich nicht beraten, weil ich alles kenne!

Schwankend zwischen bestellen oder doch das Haus verlassen, will ich wissen wo Ihr Euer hartverdientes Geld loswerdet.
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Drei Jahre Naturkosmetik am eigenen Körper

Heute morgen beim eincremen habe ich überlegt dass es Zeit sei Bilanz zu ziehen.
Seit etwa drei Jahren benutze ich nun ausschliesslich Naturkosmetik (mit einigen Ausrutschern), mit Ausnahme von Make-up Produkten, wo ich wesentlich toleranter bin 😉

Ich kann feststellen dass meine Haut straffer ist und dicker – dabei ist mein Lebensstil nicht gerade vorbildlich (kein Sport, ich schäme mich aber auch dafür!), Kaffee als besten Freund und viel zu wenig frische Luft.
Durch die dickere und festere Haut sieht man Besenreisser nicht mehr so deutlich bis gar nicht, auch die Rötungen, die bei empfindlicher Haut auftreten, sind kaum noch da.
Ich brauche nicht mehr das allerhellste Make-up, weil die Haut nicht mehr so teigig blass und durchscheinend ist (blass immer noch, aber mangels Sonne) und sie ist wesentlich widerstandsfähiger. Das merkt man sowohl im Sommer bei extremer Hitze als auch im Winter, wenn man sich zwischen überheizten Räumen und Eiseskälte bewegt.

Geld gespart habe ich vermutlich auch – soweit man das mit so einem Hobby kann 😀 zumindest habe ich mehr Geld für Düfte gehabt!

Meine Haut fühlt sich besser an, auch wenn man altersbedingt *hüstel* doch so etwas wie Jahreszeitenwechsel wahrnimmt 😉

Das Postulat ist also eindeutig: Probiert es aus, haltet eine Weile durch, und seht selbst die Änderung!

Besser für Dich + Besser für die Umwelt = …macht alle(s) schöner.

SPEICK Thermal Reinigungsmilch

So einfach kann man sich nicht bei m y b e a u t y b l o g als Sponsor platzieren – was ich nicht kenne / ausprobieren kann, mute ich meinem Lesern nicht zu.

Die Reinigungsmilch von SPEICK hat nun nach einigen Tagen einen mehr als guten Eindruck hinterlassen – sie ist um es mal neudeutsch auszudrücken schlicht und einfach “der Burner”!

Die gelige Konsistenz ist sehr sparsam, ich bin ein “4-Schübe Benutzer”, hier brauche ich jedoch nur drei.
Das Beste allerdings: Die Reinigungsmilch brennt NICHT in den Augen. Ich weiss, Reinigungsmilch hat um die Augenpartie herum nichts zu suchen, aber ich gestehe mich damit abzuschminken.
Mit dieser Reinigungsmilch geht das.
Die gelige Konsistenz ist leicht kühlend und feuchtigkeitsspendend und in einem 150ml Spender (heisst in der Fachsprache Disperser) abgefüllt.
Die Reinigunsmilch kostet um die 11 Euro. Auf alle Fälle testenswert, erstens weil Superprodukt, zweitens weil günstiger (ja, auch besser…) als meine heilige Dr. Hauschka Reinigungsmilch, die knapp 17 Euro kostet.

CHANEL No.5 Eau Première

Beim Gedanken an CHANEL No.5 habe ich mich jahrzehntelang geschüttelt – und doch finde ich es neuerdings ganz nett, allerdings als Parfümversion.

Der Duft mag ein Klassiker sein, die Assoziation alte Frau (Aldehyde) war immer vorhanden. Während der Duft hier und da bei manchen Frauen gut roch, war er an mir unerträglich – alt, schweissig, penetrant, eklig.

Mit Eau de Premère soll No.5 nun einer jüngeren Generation zugänglich gemacht werden – Danke! Ich bin nun nicht mehr so jung, ich fange nämlich an das Original zu mögen, aber diese Abwandlung haut mich schlichtweg vom Hocker.

Man hat einfach die Aldehyde fast komplett weggenommen und die Jasmin und Ylang-Ylang Note ordentlich nach vorne gepfeffert. Wenn man das schöne, leckere, blütenhafte von CHANEL No.5 haben möchte: Voila, Eau Première!

Die Haltbarkeit ist gut, der Duft ist auf Anhieb ein “Habenmuss” und kommt stante pede auf meine WWW – wunderbare WeihnachtsWunschliste.

Leider wird der Duft teuer – 75ml für 88 Euro und 150 ml für 125 Euro.

Da hilft nur eins: Auf die Malediven fliegen und günstig im Duty-free mitnehmen 😉