CHANEL Glossimer Wild Rose 119 – der perfekte Rosenholzton für jeden Tag

Was mich betrifft, mag ich lieber Lippenstift. Frauen tragen halt Lippenstift, Mädchen tragen Gloss 😉

…und für das Mädchen in mir und für den Sommer musste ich einen Gloss haben, einen natürlichen Ton der frisch macht und nicht angemalt aussieht. Aber bitte mit Goldglitzer. Wie – Goldglitzer sieht nicht natürlich aus?! Na gut, dann eben Chanel ohne Goldglitzer.

Meine bescheidenen Meinung nach gibt es zwei richtig gute Lipglosse – SHU UEMURA (in Deutschland nicht erhältlich) und DIOR. Letztere waren früher stark parfümiert, was ich sehr gerne mochte, und hatten keinen blöden Paltsikpinsel. Times are a-changing und so suchte ich einen neuen Helden.

Chanel scheint mich oder meinen Stil oder meine Altersgruppe ODER alles zusammen?! gut anzusprechen. Dezente Farben gibt es zumindest, und Rosenholz als Farbton für die Lippen ist der Gewinner in jedem Licht und bei jeder Gelegenheit.

Der Gloss macht frisch und peppt ein eher nacktes Gesicht auf, macht sich super zu dunklen Augen, und… klebt. Nicht stark, aber genug um Kleben als Tatbestand in die Liste mit aufzunehmen.

Der Trick ist einfach: Den Gloss mit der Rückseite des Applikators auftragen – so wird wesentlich weniger glitzerige Klebemasse aufgetragen, der Gloss sieht natürlich aus, klebt kaum und hält trotzdem.

Zusätzlich ist der sparsame Umgang mit dem luxuriösen (und kleinen) Trostspender aller Frauen wirtschaftlich vorteilhaft. Immerhin muss man stolze 25 Euro dafür berappen. (Das nächste Mal wenn mich die Lipgloss-Kauflaune packt, kaufe ich mir daher lieber ein seriöses Buch 😉 und brauche Altbestände auf.)

Mein Fazit: Für das innnere Glitzern braucht man den Gloss nicht, aber schön ist er schon und ich glitzere ab und zu doch ganz gerne!

Gegendarstellung PRIMAVERA PR – ich habe auch mal unrecht

Jaja, so kann es gehen… kennt Ihr diese Tage wo man von einem Minenfeld in das andere tritt und ständig ins Fettnäpfchen? Weil man ZU motiviert ist, weil man zu ungeduldig ist oder weil man genervt ist oder einfach weil es Montag ist.

So geschehen hier:

Die Presseabteilung von PRIMAVERA arbeitet entweder schlecht oder sie haben kein Internet. Zumindest lesen sie keine Blogs, denn sie sollten es nutzen dass ich als recht große und bekannte Bloggerin auf Naturkosmetik fokussiert bin und mich informieren damit ich Euch informiere und so weiter und so fort.

Das habe ich geschrieben in einem allgemeinen Anflug von “die Welt ist ja so schlecht zu mir!” und tatsächlich nagte die ganze Zeit etwas in einer meiner einsamen Gehirnzellen – hatte ich nicht mit der Primavera PR Agentur einige Mails ausgetauscht? Und das mache ich selten… nur wenn die Leute den Blog gelesen haben.
Tatsächlich (WIE PEINLICH!) hatte ich noch nachfragen wollen und sollen ob nicht ein Päckchen für mich geschürt werden würde, da ich bei weitem nicht alles selbst hier im “Dorf” beziehen kann.

Ich kenne und pflege einen sehr netten Kontakt zu einigen PR Firmen europaweit; und natürlich machen die alle einen guten Job.

Ausgerechnet über die PR Agentur von Primavera zu lästern, die mit mir den Kontakt aufgenommen habe und ICH habe das nicht auf der Reihe bekommen – PEINLICH. Peinlich peinlich peinlich.

Entschuldigung. Dabei bin ich verliebt in Wacholder Zypresse und Ingwer-Limette und Frau P., die PR Dame die jung und kompenent und nett und freundlich ist, auch wenn ich es nicht verdiene. ENTSCHULDIGUNG!

Habt Ihr auch ein paar Montagserlebnisse gehabt? Ich hatte noch mehr heute – aber ich finde ich habe mich genug (öffentlich) geschämt.

Transparenz erleben – mit Hess Natur in Peru ökologische Kleiderfertigung dokumentieren

Das ist Social Media Marketing wie es leibt und lebt – mein Haus- und Hofflieferant was ökologische Kleidung betrifft ist Hess Natur und die sind sehr engagiert was die neuen Medien betrifft. Zudem lebt der Sohn des Hess Natur Gründers in Peru.

Was liegt näher als eine Einladung nach Peru auszusprechen wo man live miterleben kann wie die Wolle geerntet wird, wie Stoffe produziert und gefärbt werden sowie den gesamten Kreislauf zu erleben und zu dokumentieren? Der Preis für eine wunderbar organisierte Durchreise ist Eure Zeit und Eure Schreib-Kompetenz, den “irgendjemand” werden die ja nicht mitnehmen…

Ich habe Flugangst und verzichte daher liebend gerne aufs mitmachen – bitte das nächste Mal in Europa bleiben, dann mache ich mit:

http://www.hessnatur.de/botschafter

Näheres dazu gibt es auch im Hess-Natur Unternehmensblog – eine feine Sache finde ich (oder eben noch mehr Social Media):
http://de.hessnatur.com/blog/2010/05/26/hessnatur-botschafter-das-andert-sich-beim-mitmachen/

PRIMAVERA Balancepflege Salbei Traube – nachhaltige Pflege für Mischhaut

Gegendarstellung hier: http://www.mybeautyblog.de/in-eigener-sache/gegendarstellung-primavera-pr-ich-habe-auch-mal-unrecht/
Die Presseabteilung von PRIMAVERA arbeitet entweder schelcht oder sie haben kein Internet. Zumindest lesen sie keine Blogs, denn sie sollten es nutzen dass ich als recht grosse und bekannte Bloggerin auf Naturkosmetik fokussiert bin und mich informieren damit ich Euch informiere und so weiter und so fort.

Zum Kennenlernen gibt es einen Probierset für zehn Euro, denn man meist mittels der PZN über Apotheken beziehen kann.

Die Pflege ist für Mischhaut gedacht, mattiert und sorgt für Feuchtigkeit. Gerade im Sommer ein Verkaufsschlager – wobei ich im Sommer explizit Gesichtsöl verwende um nicht zu glänzen. Das funktioniert!

Preisbeispiel – das Fluid kostet 26 Euro für 30ml und hat zwei NaTrue Sterne, also ordentliche Ökopflege. Ziemlich teuer meines Erachtens nach, doch Primavera geht ohnehin mehr auf die schicker und teurer Schiene. Ich bestätige dem Unternehmen jedoch gerne dass ich mit bislang getesteten Produkten sehr zufrieden war, bis auf den Preis.

Sex und die Provinz

Nachdem SATC oder auch Sex and the City über die Kinoleinwände geflimmert ist, bleibt bei mir ein übler Nachgeschmack. Ich brauche dringend Schuhe, aber die Auswahl ist mies und die Brieftasche latent leer – vor allem angesichts der schlechten Qualität kann man mir keine dreistelligen Beträge für ein paar Schuhe aus der Tasche schwatzen.

Doch HURRA! ich lebe in der Provinz. Frauen, die etwas netter gekleidet sind, werden gerne als “russsische Austauschstudentinnen” betitelt. Das geltende Vorurteil: Zu sexy, zu feminin. Dabei sind es gerade Männer, wie ich in letzter Zeit beobachten durfte, die vor so viel weiblichen Reiz schlichtweg Angst haben. Frau? Gerne, aber nicht zu viel! Dazu der Kommentar: Ich bin fest liiert – während der Blick in den Ausschnitt rutscht. Bigott.

Da ist es für mich an der Reihe zu protestieren – oder doch zu kapitulieren? Gibt es zwischen sexy und billig nicht noch ein paar Nuancen, und davor und danach natürlich auch?!

Zurück zu meinem Schuhproblem. In der Provinz fallen sexy Schuhe aus praktischen Gründen flach, man geht viel zu Fuß und stolpert dabei über Kopfsteinpflaster. Grundsätzlich befürworte ich die Birkenstockfraktion wenn es nur bunt genug ist, doch langsam komme ich in einem Alter 😉 indem man damit nicht mehr modisch oder gar als Trendsetter wahrgenommen wird.

Wie kann man also seine sublime Sexiness bewahren, Schuhe lieben und in der Provinz Männern Angst machen?

Übersetzt – wo sind die flachen Sandalen mit ein wenig Fußbett, die schmal und sexy wirken und furchterregend glamorös sind?