TAG: 2012

Siehe auch:
http://www.hearttobreathe.com/2012/12/2012.html
http://www.innenaussen.com/2012/12/2012.html

Vorherrschendes Gefühl für 2013?
Freude und unglaubliche Anspannung.

2012 zum ersten Mal getan?
Einen Schwangerschaftstest, Flitterwochen, und sehr viele andere Dinge.

2012 nach langer Zeit wieder getan?
Entspannen.

2012 leider gar nicht getan?
Wissenschaftlich arbeiten.

Wort des Jahres?
Herdprämie, ist doch klar!

Zugenommen oder abgenommen?
Das ist nicht fair – ich habe erst abgenommen, dann bin ich explodiert (soll für schmalere Frauen während der Schwangerschaft wohl nicht unüblich sein, trotzdem schwacher Trost…)

Stadt des Jahres?
Lüneburg – ich finde mich damit zunehmend ab, in diesem Kuhkaff zu wohnen.

Alkoholexzesse?
Scheiße, aus dem Alter ist man ja echt raus… Obwohl in den Flitterwochen gab es einmal gleich zwei! Daiquiris an der Bar. Kann man gelten lassen, oder?

Haare länger oder kürzer?
So kurze Haare wie noch nie, sogar kürzer als der Ehemann, kürzer als… schon sehr kurz. Gefällt mir aber sehr gut.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Kein Kommentar – it’s between me and my creditcards – and my Sparschwein.

Höchste Handyrechnung?
Keine Ahnung, wird abgebucht und ignoriert, war auf alle Fälle des Berufs wegen, grummel.

Krankenhausbesuche?
Au ja, panisch den Kreißsaal aufgesucht, war aber nix. Ich hasse Krankenhäuser. Dafür war ich noch nie in meinem Leben so viel beim Arzt mit allen möglichen blöden Sachen.

Verliebt?
Wie ein pubertierender Teenager, nein, eher wie zehn.

Most called person?
Ehemann.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Freundinnen. Natürlich mit Ehemann.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Mit mir selbst. Und meinen Rückenschmerzen… Natürlich aber mit mir selbst und dem werdenden Baby. Gar nicht schlecht.

Song des Jahres?
Heaven, I’m in heaven,
And my heart beats so that I can hardly speak!
And I seem to find the hapiness I seek
When we’re out together dancing
Cheek to cheek (Frankieboy!)

Buch des Jahres?
Viel gelesen, aber nachhaltig beeindruckt… Doch, ich habe Dostojewskis “Der Idiot” ein drittes Mal gelesen, das hat mich mal wieder sehr beeindruckt.

TV-Serie des Jahres?
Nicht so wirklich…

Erkenntnis des Jahres?
Alles ist so, wie es soll. Auch wenn man es erst hinterher kapiert.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Auf nichts, selbst die blöden Dinge haben einen Lerneffekt oder stellen sich als doch noch positiv heraus.
Immer verzichten kann ich aber auf den Neid und der Gehässigkeit mancher Frau und generell auf Dummheit.

Schönstes Ereignis?
Eine Liebeserklärung.

2012 war mit einem Wort?
Eines der verrücktesten Jahre meines Lebens.

TAG: Was kam, was blieb, was wir uns wünschen – Jahresrückblick 2012

Ich tage alle Schminkuschis, sich ebenfalls dazu zu äussern – welche Produkte kamen und gingen und vor allem: Welche durften die geheiligten Täschchen mittelfristig erobern?

Und weil wunschlos glücklich etwas wäre, was nicht nur Kosmetikindustrie sondern auch die Beautyblogosphäre vernichten würde – welche eierlegende Wollmilchsau fehlt noch auf dem Markt? Welcher Hersteller könnte mal endlich dies&jenes rausbringen, verbessern oder sich verkneifen?

Schwangere essen Regenbögen und pupsen Schmetterlinge – der Geburtsvorbereitungskurs

-Das ist Teil 5!
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4

Kurz nach dem Geburtsvorbereitungskurs zog mich die Frauenärztin aus dem Verkehr – um eine Frühgeburt zu vermeiden, durfte ich nun im Liegen die Wände anstarren. Das, dazu Essen und Fernsehen waren meine Lieblingsbeschäftigungen der letzten Tage – dabei sank mein IQ auf Zimmertemperatur. Ohne meinen Twitteraccount (@mybeautyblog) wäre ich wohl eingegangen vor Langeweile…

Doch vorher schafften es der Ehemann und ich, einen Geburtsvorbereitungskurs am Wochenende zu besuchen. Das Besondere an einem Wochenendkurs ist die kompakte Vermittlung des Wesentlichen und vor allem, dass die Partner die gesamte Zeit dabei sind. Denn die Herren der Schöpfung müssen heutzutage bei der Geburt mächtig ran – wenn sie wollen, können und dürfen.

Das Gute: Ich weiß jetzt, was so technisch passiert, und bin wesentlich beruhigter. Das Schlechte: Die Konfrontation mit den archaischen Vorstellungen einer gemischten Männergruppe. Zum Kotzen ist gar kein Ausdruck! Weiterlesen…

Beziehungsalltag oder: Ich glaube nicht an Kompromisse

Via Twitter (ich pflege ein seltsames Netzwerk aus Beauty, Feministinnen, Nerds und … mir!) sprach ich mit @khaoskobold einen Beitrag über gleichberechtigte Beziehungen ab. In meinem Falle eine monogame, hetersoxeuelle Ehe, die bald ein Jahr feiert.

Hier zunächst ihr Beitrag:
http://geschlechterchaos.wordpress.com/2012/11/03/feministischer-beziehungsalltag/#more-600

Ich finde den Beitrag toll. Bis auf die festgelegte Zeit zum Reden – das habe ich ausprobiert, aber es klappt nicht, weil ich einsehe, dass die Zeit zum Reden für beide passen muss. Und ich schließe mich an: Reden. Vögeln. Kommunizieren auf jede Art und Weise. Weiterlesen…