Die Serie Bamboo von Wellments ist einfach super, so dass ich auch diese Spray gekauft habe. Warum nicht? Es war auch nicht sooo teuer, so sieben Euro.
Aber wofür?
Als Soforthaarkur taugt es schon mal nicht, denn es pflegt schlicht und einfach kaum. Bessere Kämmbarkeit? Hm. Es duftet gut und es befeuchtet ein wenig die Haare, wovon sie aber nix haben, weil sie eh tote Materie sind. Und bei kurzen Haaren kann es schon mal sein dass die Kopfhaut brennt, denn das ist viel Alkohol drin.
Fazit: kann man haben, muss man aber nicht.
Da ist man mit der Haar-Maske desselben Herstellers besser bedient 🙂

EDIT:Wenn man ganz genau hinschaut – es lässt das Haar ein wenig glänzen. Vermutlich durch das enthaltene Glyzerin.

Solltet ihr einen toll duftenden Shampoo suchen, das mild reinigt und tolle fluffige Haare hinterlässt, greift zu!
Das Brennessel-Granatapfel-Shampoo duftet so lecker dass es eine Freude ist. Wer sich allerdings an die unbestimmbaren Düfte so mancher Naturkosmetik gewöhnt hat, mag es als ein wenig extrem empfinden.
Da es aber sehr sparsam ist, hat der Duft eine erträgliche Dosis.
Ich bin so begeistert weil es tatsächlich sehr mild ist und weil es so schön günstig war, so um die fünf Euro. Leider wird es eeewig halten 😉 aber man kann damit auch dem einen oder anderen Luxuspulli eine Handwäsche gönnen…

WELLMENTS hat ein neues Design, neue Produkte, aber immer noch keine Webseite.
Das ist schade, aber ihr sitzt ja an der Quelle der Weisheit. 😀

Das innovativste Produkt aus dem Hause ist der Lufterfrischer. Bei der Duftrichtung Lemongrass handelt es sich nicht um den berühmten Kloreinigerduft, sondern um eine frische und aufmunternd-zitronige Komposition.
Schlicht und freundlich ist die transaprente Glasflasche mit grünem Etikett. Nicht zu schlicht, nicht zu kitschig, passt zu jedem Interieur.

Mit drei Stäbchen im Glas hält der Duft eine kleine Ewigkeit – und für frische Luft ohen Geruchsüberladung. Die Holzstäbchen transportieren die Flüssigkeit nach oben wo sie (sparsam) verdunstet und den Duft abgibt.

Das Spitzenprodukt kostet 16 Euro.

Wieder einer der Dr. Hauschka Wundermittelchen, ich gebe zu, ich bin süchtig, Heilung ist nicht in Sicht, und ich kann nur hoffen es wird bald neue (Schmink-) Produkte geben um meine Neurose zu nähren.
Solche wie dieses Arnikaöl: Ausgelobt ist das goldiggelbe Öl für “körperliche Anstrengung und regelmässiges Sport-Training”.
Da bei mir beide entfallen, muss das Eincremen mit dem Superöl als kalorienverbrennende Massnahme ausreichen.
Birke und Arnika, Klette und Brennessel müssten der Akustik nach zum Himmel stinken, nach Gesundheit und Apotheke.
Doch genau das tun sie überraschenderweise nicht – der Duft entfaltet sich recht zart und beinahe blumig, leicht bitter und mit einer Anmutung von Aldehyden.
Damit dürfte er sich mit herb-femininen Damendüften bestens vertragen.

Natürlich unterschlage ich an dieser Stelle nicht, dass das Öl gegen sog. Schwangerschaftstreifen wirkt.
Und zwar bei regelmässiger, min. 20minütiger Massage, Sport, Diät und viel Wasser min. 3 Jahre lang. Na super.

Im Dienste der Schönheit und des Wissens stets unterwegs 🙂
Diese Wege führen bekanntlich häufig an Läden vorbei, die Naturkosmetik führen, denn bei Douglas bin ich ja persona non grata.
Gesucht habe ich nichts, aber unter anderem den Kompaktpuder von LOGONA in der Farbe sunny gold 03 gefunden.
In der Farbe eines orthopädischen Stützstrumpfes, möchte man meinen – doch verwandelt sich der goldglitzernde Puder zu weicher zarter Bräune auf der Haut. Natürlich nur wenn man so herrlich bleich ist wie ich…
Die Verpackung überzeugt nur durch den Inhalt, für knappe 12 Euro bekommt man 10g mit Spiegel 🙂

Fazit: Ein herrlicher, getönter Highlighter, wahlweise als auch Rouge/Bronzer Ersatz, pflegend und schmeichelnd durch goldene Partikel.