Alterra Körperlotion Parfümfrei

Und weil so schön günstig ist:
das zweite Produkt der Testreihe.
Auch hier muss das Näschen Abstriche machen (ein Hauch von süssen Erbsen?!), aber dafür zieht die Bodylotion schnell ein und klebt nicht.
Mandelöl, pflanzliches Glycerin, Jojobaöl und Sheabutter machen weiche, entspannte Haut.
So richtig reichhaltig ist die Lotion allerdings nicht, dafür ist sie “morgens-schnell-eincremen” tauglich.

Okay, die Tube ist äusserst unsexy, aber man zahlt hier ausschliesslich für die Inhaltsstoffe. Und zwar nur € 2,49.

Ich befürchte das Zeug ist auch noch sparsam… Deshalb wird es wohl schwer die nächste Lotion zu rechtfertigen, aber Abwechselung muss sein 🙂

Alterra Reinigungsmilch 3in1

Nicht nur weil man blank ist, sondern weil es absolut gut ist:
ALTERRA, die Eigenmarke von Rossmann (brought you by LOGONA 🙂 ) überzeugt durch ein phantastisches Preis-Leistungsverhältnis.

Im Test diesmal: Die Reinigungsmilch für Allergiker, die 3in1 heisst, warum auch immer…
Ach ja, da ist das Gesichtswasser integriert und man kann komplett aufs Leitungswasser verzichten. Tatsächlich gibt es Allergiker, die unter den Kalkzusätzen leiden.

Unbedufterterweise riecht die recht dünnflüssige Milch recht stark nach Alkohol. Obwohl man es ja nicht im Augenbereich nutzen soll, ist das immer mein Härtetest – und siehe da, kein Augenbrennen. Vermutlich ist der Alkohol sofort verdunstet.
Das leicht kühlende Gefühl ist angenehm, man fühlt sich “porentief rein”.

Das alles gerade mal für € 2,49 – da können die meisten Konkurrenzprodukte einpacken.

Wie spät?

Das fragen mich meine Augen jeden morgen und eigentlich meinen sie:
Es ist zu früh!

Augenringe – erblich bedingt, durch zu kurze Nächte oder einfach zu dünne Haut.
Nein, man kann sie nicht wegcremen – sind sie weg mit bösen Cremes wie Strivectin bekommt man dafür Falten, aber man kann sie wegschminken!

Concealer nennen sich diese Wunderstifte und sie decken ab und pflegen im Zweifelsfalle ein wenig.
Meine persönliche Empfehlung ist die Chemiebombe von Yves Saint Laurent – für Notfälle, denn pflegen tut das nicht. Dafür bekommt man perfekte Augen, ohne sichtbare Spuren von Make-up.
Kostenpunkt ca. 30 Euro, am besten im Duty Free mitnehmen.

Für jeden Tag hat sich Dr. Hauschka bewährt, ein Applikator in Stiftform zum Drehen, der wohldosiert eine pflegende Abdeckung gewährleistet.
Kostenpunkt habe ich verdrängt, der Kauf auf Vorrat empfiehlt sich aber, da nicht viel drin ist. Dafür bleiben garantiet keine verklebten Reste in der Tube 🙂

Und ich gehe jetzt schlafen. Das hilft doch immer noch am besten – und kostet nix!

ARYA-LAYA Teebaum Balsam & Maske

Diese Firma habe ich im Reformhaus entdeckt und zwar aufgrund der kreischig-bunten Verpackungen der Anti-Pickel Serie in zitronengelb, grün und orange.
Was ein junges Publikum ansprechen soll, sieht aber eher aus wie ein Design-Unfall.
Und das auch noch:
Die Homepage der Firma strotzt nur so vor Rechtschreibefehlern, als ob ein Legastheniker die Texte eingepflegt hätte.

Da ich aber eine Probe der Teebaum Maske bekam und die Inhaltsstoffe vertrauenserweckend klingen (keine Konservierungsstoffe, kein Parfüm, kein Paraffin), gebe ich Arya-Laya eine Chance.

Die Teebaum Maske riecht definitiv nach Teebaumöl, aber sehr gut erträglich. Dafür ist sie herrlich weisselnd, will heissen: Hinterlässt eine schöne weisse Schicht durch den enthaltenen Zink. Also eher was für nachts oder für Helloween – ist ja auch bald.

Doch nur die Wirkung zählt – und bei den Inhaltsstoffen ergreift jeder ungebeten Besucher im Gesicht schnell die Flucht. Desinfizierend und heilend – da haben Pickelchen keine Chance. Gut!

LOGONA Mascara

Dinge, die die Welt nicht braucht: Unfreundliches Beschwerdemanagement.
Hier die Story:
Mit einer frisch erbeuteten LOGONA Mascara zu Hause angekommen, ging es an den Praxistext. Die herbe Enttäuschung: Die Patrone war fast leer! Zumindest kam kaum Farbe raus. Natürlich habe ich mit dem Bürstchen ordentlich noch versucht etwas von der schwarzen Paste rauszubekommen, aber nix. Der Tester im Laden hingegen triefte vor schwarzer Tusche.

Also flugs LOGONA angerufen, wo mich eine junge Dame anpampte ob ich denn nicht wisse, dass Naturkosmetik anders sei.
Doch, entgegnete ich, bin seit Jahren nun schon dabei, und daher weiss ich es kann auch mal in der Produktion was schiefgehen.
Die Dame wies mich nun an das corpus delicti einzusenden zwecks Überprüfung und Ersatz.

Eine Woche später (!) kam ein freudloser Briefumschlag mit einem Standardbrief, darin die neue Wimperntusche, wo tatsächlich was schwarzes drin ist 🙂
Keine Probe, kein Muster, kein Tester, dabei habe ich für den Versand etwa 3 Euro in den Sand gesetzt.
Nennt man Kundengewinnung – auch keine Nachfrage ob ich mit der neuen Mascara nun zufrieden bin. Das wäre viel, aber im Zweifelsfalle hätte man einen Kunden (wieder-)gewonnen und für positive Mund-zu-Mund-Propaganda gesorgt.

Nach dem erneuten Test bin ich aber nicht mehr freundlich: Diese Mascara ist ganz schön naja!
Sie ist mehr als nur natürlich, quasi unsichtbar, und braucht 4-6 Schichten. Dann hinterlässt sie winzige Krümel an den Wimpernspitzen.

Immerhin hält sie danach bombenfest, die Wimpern bleiben in Form und sind schön geschwungen.

Das geht besser!