Dr. Hauschka Sonnenmilch LSF 8

Ich habe diese Sonnenmilch bereits letztes Jahr gekauft, in freudiger Erwartung auf einen schönen Sommer. Benutzt habe ich sie zweimal, dann war der Sommer 2007 schwupps zu Ende.
Dieses Jahr ist bereits jetzt schon Hochsommer und meine Tube ist nicht gekippt. Diesmal soll sie alle werden – weil ich mich endlich eincreme und weil der Sommer ganz lange dauern wird!

Die Hauschka Sonnenmilch hat mineralische Pigmente als Sonnenschutz, was den Vorteil bringt dass es sofort wirkt. Eincremen, raus ins Freie!
Die Creme hinterlässt keinen weissen Film und zieht schnell ein, ist aber nur für Leute geeignet die schnell braun werden. Ich gehe aber gar nicht in die Sonne – macht Falten. Eincremen tue ich mich aber trotzdem, statt Bodylotion, denn das bisschen Sonne soll keine Spuren hinterlassen. Ausserdem wird man auch im Schatten braun, durch Sonnenschirme und durch Reflektion der Strahlung. Deshalb: Immer eincremen!

Die Sonnenmilch eignet sich aber auch gut fürs Gesicht durch ihre leichte Konsistenz. Der Sonnenschutzfaktor ist sehr klein, aber geeignet wenn man sich nicht gezielt der Sonne aussetzt sondern nur wenig draussen ist. Ausserdem enthält sie keine schweren Fette, die im Sommer die Haut zwar pflegen, aber auch verstopfen, gerade bei unreiner Haut im Gesicht.

Inhaltsstoffe: Wasser, Alkohol, Sheabutter, Mandelöl, Jojobaöl, Auszüge aus Quittensamen und Mittagsblume, Titandioxid, Erdnussöl, Zucker-Fettsäureester, Lecithin, Hektorit, Ätherische Öle, Xanthan, Aesculin (aus Kastanienrinde), Propolis, Stearinsäure, Aluminiumhydroxid.

Wer trockene Haut hat, kann übrigens getrost auf die Sonnencreme fürs Gesicht ausweichen, pflegend und schützend.
Beide haben einen Lichtschutzfaktor von 8.

ETRO Lemon Sorbet

Wenn Ihr jemals eine Fashionista seht, die ständig an ihren Handgelenken schnüffelt und dabei anstrengend nachdenkt, dann holt Euch ein Autogramm – ICH bin das!

Heute käme Euch mit meiner Unterschrift zudem ein Schwall Lemon Sorbet entgegen – ETRO ist ein merkwürdiges Modehaus mit einer doofen Homepage (statt Mauszeiger ein Pinocchio) und tollen Paisley-Mustern. Ich liebe Paisley! Am liebsten bunt und überall…
Neulich habe ich ein phantastisches Kleid von ETRO gesehen – allerdings ist das Seidenfähnchen etwas teuer gewesen… hach ja.

Da kann man sich mit einer grossen Flasche Eau de Cologne für 70 Euro trösten, das man sich grosszügig aufsprühen kann.
Dieser Duft wird einem bestimmt nicht häufig begegnen – ETRO ist immer noch ein Duft für echte Insider.
Lemon Sorbet ist ein echter Unisex – Duft und kann mit anderen ETRO Düften zusammen aufgetragen werden, was sich “layern” nennt.
Die Zitronennote ist kurz und heftig, leicht minzig? um anschliessend dem Lavendel und Rosmarin Platz zu machen, der wiederum einer heftigen und ewig anhaltenden Note Sandelholz und ein Hauch Vetiver, Tabak, Pfeffer und Vanille Platz macht. Wow!
So wie diese atemlose Aufzählung ist auch der Duft – vielschichtig und überwältigend.

Der Duft hält recht lange, und ist ein absoluter Winterduft. Wie kann man im Winter Zitrone tragen?! So eben!

Nun sind selbst im hohen Norden gefühlte 45° und da kann man einen Winterduft nicht gebrauchen… Diesen Tipp also für die Winterwunschliste aufheben!

CK Calvin Klein Delicious Luxury Creme Lippenstift

…es war zwar die falsche Farbe, aber ich musste mir dieses Ding draufschmieren – nur für Euch!

Ich kann nur sagen – lovely. Das Design ist wirklich klasse, die Plastikhülle erinnert stark an das APPLE Design, bloss in schwarz. Schon alleine das macht es zum Objekt der Begierde – meiner Meinung nach, aber ich bin ja ein Design-Fetischist!

Für 16 Euro bekommt man einen guten, pflegenden Lippenstift mit schönen schlichten Farben, cremig und pflegend. Der Lippenstift ist geschmacksneutral und angenehm auf den Lippen. Er fühlt sich allerdings gar nicht so seidig und fein an wie die teuren Silikonbomben, leider habe ich aber keine Inhaltsstoffe dazu. Aber trotzdem gut.
Meine Freundin ist begeistert – sie sieht nicht ein ganze 25 Euro für einen Lippenstift auszugeben.

Fazit: Wunderschönes Designobjekt, edel und puristsch, so auch die Farben, bezahlbar und hochwertig. Nichts wo man vom Stuhl kippt, einfach nur ein gutes Produkt.

WELEDA Iris Gesichtswasser

Meine heiliges Wässerchen stammt von Dr. Hauschka und wird morgens wie abends ins Gesicht gesprüht. Es macht schön 😉 leider kostet es 18 Euro und wird so schnell alle dass man dabei zusehen kann.

Auf der Suche nach einer Alternative: Es muss überall erhältlich sein, ohne bestellen, es muss bezahlbar sein, Naturkosmetik bitte und wirken.
Das Iris Gesichtswasser kommt in einer schweren blauen Flasche daher und wird nicht aufgesprüht, was dem ganzen aber kein Abbruch tut. Es verfeinert grosse Poren und klärt, allerdings lass eich es im Gesicht un benutze es nicht mit Wattepads und ähnlichem. Es ist ja kein Wischwasser, oder?

Der Duft ist ehrlich gesagt gar nicht schön, aber ich habe geschafft ihn mir schön zu reden. Reine Psychologie sag ich Euch – ich bin so stolz auf mich!
Bekanntlich ist die Irispflanze wertvoll wegen ihrer Wurzel, ein erdiger Duft ist damit verbunden, der mich aber morgens und abends dann auch “erden” soll und mich beruhigt. Hauptinhaltsstoffe: Zitrone, Hamamelis, Iriswurzelstock (und Alkohol).
Das ist zwar mehr als nur esoterisch, aber dadurch gewinnt der Duft einen neuen Wert – er ist angenehm und beruhigend.
Die Haut wird dann auch tatsächlich feiner, Entzündungen klingen ab. Die fürchterliche Flasche kann wiederverwendet werden – wofür auch immer. Sieht aber auch nett aus im Bad!

Kosten tut es um die 8 Euro für 100 ml und um 15 Euro für 200 ml.

Lavera Basis Sensitive Haarkur

Dafür dass ich LAVERA eigentlich nicht mag, habe ich doch einige Produkte davon im Bad stehen. Warum? Man bekommt sie überall, sie sind relativ günstig und ich gestehe – gar nicht schlecht. Sogar richtig gut. Zumindest für trockene Haut.

Die Haarkur habe ich schon länger, aber ich bin zu faul sie richtig zu benutzen. Gestern habe ich anlässlich eines Putzanfalls auch eine Haarkur gemacht.
Erst Haare nass machen (nicht vorher waschen!) dann Haarkur rein, mit Folie oder Handtuch abdecken, staubsaugen 😉 , ausspülen und Haare mit einem milden Shampoo waschen.
Dadurch werden feine Haare nicht beschwert, alles was zuviel ist wird rausgespült.

Siehe da, statt weiche willenlose Haare habe ich seit zwei Tagen einen vollen Haarschopf, der sich glatt und gesund und vor allem dicker anfühlt. Auch am nächsten morgen sitzen meine Haare noch gut und müssen nicht gewaschen werden.

Dabei wäre eine zweite Runde Haarkur gar kein Problem – bügeln muss ich ja auch noch!

Doch nicht zuviel des Guten, mehr als einmal in der Woche empfiehlt sich die Haarkur nur für die Haarlängen – wenn sie ganz schlimm kaputt und splissig sind.
Und das passiert mybeautyblog-Lesern doch nicht, oder?! 🙂

Die Haarkur kostet ca. 5 Euro, ist vegan und hat folgende Inhaltsstoffe:

Wässrig-alkoholischer Aprikosenauszug (Bio- Alkohol)*, Lauryl Glucosid, Fettalkohol, Lecithin, Jojobaöl*, Mandelöl*, Avocadoöl*, Aprikosenkernöl*, Pfirsichextrakt*, Kiwiextrakt*, Carotinöl gelöst in Sonnenblumenöl, Pro Vitamin B5 (Panthenol), Guarmehl, Vitamin E, Xanthan, Vitamin C, Mischung ätherischer Öle
* Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau

Auf der LAVERA Homepage gibt es auch noch ein Gewinnspiel:
http://lavera.de/faces_special_gewinnspiel.html?&L=
Zu gewinnen gibt es ein Geischtspflegeset passend zum Hauttyp.

Ich werde da nicht mitmachen – ich mache einfach selber ein Gewinnspiel!