Hauschka Rosencreme leicht im Test

Just im Handel erschienen – schon opfere ich mich für den ersten Test.
Ich könnte jetzt Lobeslieder singen und preisen und lobhudeln als ob man mich dafür bezahlt, aber ich mache es kurz:
Dieses Produkt ist sehr gut.
Ausprobieren!
Es wird auf alle Fälle zum absoluten Renner und recht bald ausverkauft sein.
Ich werde natürlich gebührend dafür sorgen 😀

Konsistenz: sahnig-leicht, fast flüssig. Klebt nicht, ist nicht ölig-fettig.
Duft: rosig leicht. Echte Rosen!
Wirkung: porenverfeinernd, feuchtigkeitspendend und heilend.

Inhaltsstoffe: Wasser, Sesamöl, Alkohol, Rosenwasser, Auszüge aus Eibischwurzel, Rosenblüten und Wundklee, Aprikosenkernöl, Mandelöl, Fettalkohole, Bentonit, Bienenwachs, Auszug aus Avocadoöl, Weizenkeimöl, Lecithin, Auszug aus Hagebutte, Ätherische Öle, Rosenwachs, Xanthan.

Preis: Ich würde dafür locker einen “Füffi” hinblättern. Gott sei Dank reichen 16,90 UVP.
Rosencreme leicht

L’Occitane Thé Vert

Nicht wirklich neu, jedoch passend zu den sommerlichen Temperaturen sind frische grüne Düfte, die für eine angenehme Erfrischung sorgen.
Dabei sollten sie möglichst natürlich riechen und nicht stechend oder gar seifig.
Und schon gar nicht wie ein Wunderbaum….
Eine schöne Entdeckung ist der THÉ VERT von L’Occitane. Der Unisex-Duft in der nostalgischen Verpackung, die der Firma eigen ist, kommt mit folgender Produktbeschreibung daher:

Fraîche et pétillante, cette eau de toilette révêle la subtilité du thé vert associée à un bouquet de notes hespéridées. Une fragrance fraîche et revigorante pouvant être aussi bien féminine que masculine.

Der Duft hält lange (es ist ein Eau de Toillette) und ist sparsam im Gebrauch.

L’Occitane punktet gewiss mit ihren nostalgischen Verpackungen und den provenzalischen Düften, bieten aber sozialen Mehrwert:

* L’Occitane gibt keine tierischen Bestandteile in seine Erzeugnisse und verwendet auch keine Nebenprodukte von Tieren (außer dem Honig).
* Die meisten Verpackungen von L’Occitane sind mit Braille-Schrift versehen. L’Occitane garantiert, dass in Übereinstimmung mit den aktuellen Menschenrechtsgesetzen keines seiner Produkte durch Kinderarbeit hergestellt wird.
* L’Occitane vertritt die natürliche Herstellung seiner Produkte. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Lieferanten der näheren Umgebung. Daduch werden Arbeitsplätze geschaffen und gesichert und die Qualitätsanforderungen erfüllt.
* Die Einkaufstaschen von L’Occitane werden aus recycelten Algen hergestellt. Diese werden im Zuge eines Programmes gegen Umweltverschmutzung aus den Kanälen in Venedig gewonnen.
* Die Verwendung von AOC-Inhaltsstoffen (Appellation of Controlled Origin) garantiert, dass die Erzeugnisse von L’Occitane aus hoch-qualitativen Zutaten aus der Hoch-Provence stammen. Zur Zeit werden der AOC Lavendel und das AOC Olivenöl in den ‘Ernte-Serien’ von L’Occitane verarbeitet.

“Echte” Naturkosmetik ist das nicht, die Inhaltsstoffe sind nicht ausschliesslich natürlicher Herkunft, und die Deklarationen fehlen. Aber es ist schon mal ein Anfang…

Stella Mc Cartney – Ökologie und Konsum II

Nach langer Suche habe ich ein Stella in Two Peony ergattert.
Eine schöne Idee: ein Duft zum Sprühen, leicht und spritzig und eine Parfumcreme, um dem ganzen für abends die nötige schwerere Nuance zu verleihen.
Der Peony Duft ist ein typisches Kind der YSL Parfümeure: Rosig, spritzig, aber nicht unbedingt unverwechselbar (erinnert an Viktor&Rolf Flowerbomb und v.a.). Der Duft ist auf alle Fälle schön dynamisch und hat eine blumige Frische, dessen Rosigkeit keinesfalls opulent und kopfschmerzträchtig wird.
Einen Pluspunkt gibt es diesmal sogar für den kleinen, eckigen Flakon der wie dafür gemacht ist, auf Reisen in schönen Handtaschen zu gehen.
Praktisch und rosa, was will frau mehr?

Das nächste limitierte Jagdobjekt von Stella heisst übrigens SHEER STELLA, im bekannten Flakon zwar aber von einem Gartenmotiv umrahmt. Schönes Schätzchen.

Mein erster Augen Make-up Entferner

…war eine Novität auf dem Kosmetikmarkt und von Helena Rubinstein. Eine 2-Phasen Flüssigkeit, die nach kräftigem Schütteln emulgierte. Das war lange Zeit danach noch richtig en vogue, nachdem jahrelang entweder ölige oder wässrige Lösungen entweder die Augen schwellen liessen oder das Make-up nicht entfernten.
Öle besitzen sogennante spreitende Eigenschaften (bitte bei Google selbst nachschauen ob es stimmt ;-)) und sie spreiten mit Vorliebe ins Äuglein um Schwellungen bis hin zu Bindehautentzündungen zu verursachen.
Deshalb war ich sehr skeptisch ob des LOGONA Augen-Make-up Entferneröls.
Die kleine Flasche für knapp 6 Euro hat überzeugt durch “Inhalte”. Tasächlich ist die Ölmischung mit u.a. Rizinusöl weder reizend noch lässt sie die Augen anschwellen.
Sogenante in vivo Tests haben das bewiesen 🙂
Mein Bad, ein weites Feld.
Logona Öl

Neue Shampoos von LAVERA

Also ganz so neu sind sie nicht mehr, aber immerhin haben sie den Weg in den Bioladen geschafft.
Das Orangenmilch-Shampoo für feines Haar hüpfte *boing* ins Einkaufskörbchen und…
enttäuschte.
Herrlicher Duft, null Wirkung. Haare hängen unmotiviert durch die Gegend, glänzen dafür zwar nett. Der Hopfenextrakt macht sich olfaktorisch angenehm bemerkbar,genauso wie der Orangenduft. Dafür gibt es die volle Punktzahl. Aber ich will nicht nur gut riechen…