Bitte spenden

Eigentlich habe ich gerade Mittagspause, in einem vollgepackten aber schönen Arbeitstag. Heute habe ich etwas getan, was ich zugegeben NIE mache: Nach kurzem Überfliegen des mobilen SPONs an den Rechner gesetzt und gespendet.
Warum? Weil in allem Jammern, Klagen und Anprangern, dass ich gerne auch hier und immer wieder durchexerziere, das Bewusstsein da ist, wie gut es mir und uns geht.

Spenden ist so eine Sache: Nur ein geringer Betrag kommt wirklich an, viel geht für Orga und Verwaltung drauf. Viele Organsiationen leiden an Korruption vor Ort, viele tun nur vermeintlich Gutes, und die wenigsten sind eine nachhaltige Lösung. Ich unterstütze Ärzte ohne Grenzen, nachem ich mich gut erkundigt habe; ich folge deren Social Media accounts und sehe was vor Ort passiert. Klar, die paar lumpigen Euros retten nicht die Welt, aber viele kleine lumpige Euros helfen einer Organisation, die konkrete Ausgaben hat und die durch den freiwillgen Einsatz dieser total irren Leute getragen wird.

Falls Ihr also gerade heute auf einen Coffee to go mit Süßkram dazu verzichten würdet, könnt ihr den Fünfer oder mehr mal hier einwerfen:

https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/online-spenden

Warum? Weiterlesen…

Das tollste Kind der Welt – ein wenig Selbstlob

Ein sehr ehrlicher Anfang. Ich habe das tollste Kind der Welt (wie jede/r Eltern) und werde ihn und somit mich gleich über den Klee loben und öffentlich bekunden, wie toll er ist. Mit dreieinhalb Jahren dürfte ihn das wenig interessieren, und peinliche Dinge werde ich ihm ersparen. Denn das Internet vergißt nicht und so eine öffentliche Mutter ist schon peinlich genug.

Die Blogpause hat mir gut getan, ich soll aber bitte wieder schreiben, wie Leserinnen und Freundinnen meinen. Stimmt, denn von Forschung alleine kann keiner leben (und das meine ich nicht nur finanziell…!!) Worauf ich mich in letzter Zeit konzentriert habe, ist auch etwas mehr von diesem Wesen mitzubekommen, dessen Leben wir begleiten. Wir ist übrigens ein viel größeres WIR als bei allen anderen Paaren, das ich kenne – denn ich übernehme nicht den Löwenanteil an Dingen Zuhause. Oder zumindest haben wir alles so aufgeteilt, dass jeder das übernimmt, was er nicht absolut hasst. Und es gleicht sich immer wieder aus. Der Selbstlob gebührt somit zu einem sehr großen Teil dem Ehemann und “Papi”. Keine weitere Ergänzung, Euer Ehren.

Dieses Kind treibt uns, um vorweg gleich die Wahrheit zu sagen, gelegentlich an den Rande des Wahnsinns. Nicht nur sitzt es niemals still, es ignoriert unsere Bitten, Anweisungen und Fragen eigentlich durchgehend. Und singt dabei. Das ist wohl normal? Bis wir morgens aus dem Haus sind, haben wir etwa 80mal anziehen, Zähne putzen, Gesicht waschen gesa get und etwa 120 mal das Kind eingefangen, das sich nochmal in unser Bett versteckt, lieber spielt oder einfach nicht will. Wer Simpsons guckt, kennt die Szene, in der Homer den kleinen Bart würgt. Das haben wir täglich mehrfach vor Augen.

Und dann gibt es die anderen Seiten des fabelhaften Teddy. Weiterlesen…