Heute
…ist Weltrettungstag. Kein Scherz.
…ist Weltrettungstag. Kein Scherz.
Fliegen ist so günstig geworden, da kann man lässig mal ein Woche Festival in Portugal zwischenschieben und zum BOOM Festival hinjetten, wo Kunst und Ökologie im Mittelpunkt stehen.
Oder doch trampen, von wegen Ökologie? Bis August hat man ja Zeit 🙂
Noch im Mittelpunkt: Party.
Und wirklich gute Musik in Verbindung mit experimentellen …ähhh Lichtinstallationen? Jedenfalls ein heisser Tipp des Künstlers Harm | Aerosol Light Textures, dessen Musik- und Lichtmischung direkt die Andrenalinleitung anzapft.
Noch sehr neu und sehr abgefahren…
Live hat es natürlich eine ganz andere Erlebnisqualität – hier habt ihr wenigstens eine Bilderkrücke für den Hauch eines Einducks, leider ohne Sound.
…via cosmoty.de:
Calvin Klein hat seine dekorative Linie nach Deutschland gebracht, ab Mai in grösseren Fillialen des türkisen Riesen erhältlich und auch schon im Onlineshop!
Allerdings nur eine kleine Auswahl…
Schön schlicht sehen die Sachen aus und erstaunen durch eine akzeptable Preiskategorie, wohl auf ein jüngeres Publikum getrimmt, das sich ohnehin nicht so viel schminken muss /sollte.
Lipglosse 14 Euro, Foundation ab 25 und Concealer 16 Euro, also in etwa die Hälfte des Preises namhafter Mitbewerber wie Bobbi Brown oder CHANEL.
Schön sind die schlichten Verpackungen, die Farben sehen dezent aus. Schön und (fast) günstig, das ist doch mal was!
Das Gesicht der Kampagnie ist übrigens Lara Stone. Copyright der Bilder bei CK und Photographen… klaro.
Ein wunderschöner Frühlingstag da draussen!
Passend dazu habe ich einen wundervollen Zitronenduft tausgegraben, der mich zumindest in hocheuphorischer Somemrlaune versetzt.
Olfaktorisch betrachtet steht die Zitrone einfach für gute Laune: Frische und Leben, Sonne und blauer Himmel.
Die Miller Harris Düfte sind von einer Frau kreiert worden, Lyn Harris, die dann aber erstaunlicherweise einen männlichen Namen für die Duftlinie auswählte. Ja, es verkauft sich wohl besser…
Citron Citron gehört zu ihren bekanntesten und beliebststen Düften – zurecht.
So viel Zitrone und gute Laune in einer Parfümflasche, wie hat sie das bloss gemacht?
Der Duft ist als Eau de Toilette zugegebenermassen recht leicht und hält nicht besonders lange, dafür kann man aber mit der 100ml Flasche schön verschwenderisch umgehen – vorausgesetzt man bekommt irgendwo eine 🙂 online gibt es sie bei Aus Liebe zum Duft.
Aber ich will für die nicht schon wieder Werbung machen (da müssten die doch mal eine Bestechnung rausrücken…)
Die Citrone ist mit einem Hauch Minze untermalt und herbe Kräuter, es riecht aber keineswegs nach Grillgewürz wie es sich anhört 😉 die Frische ist fast metallisch, wird aber nicht beissend oder künstlich. Ein herrlicher Unisex-Duft!
Mir wird es dann doch ein Tick zu männlich in Richtung Eau de Cologne, ich würde diesen Duft nur als Kontrast zu einem sehr femininen Outfit tragen.
Die Besonderheit: Citron Citron riecht tatsächlich so wie beschreiben, selbst eine unerfahrene Nase kann diese Duftnoten erkenne. Es ist wie Gericht aus der Sterneküche, wenige, schöne und qualitativ perfekte Zutaten.
Es gibt eine Pflegeserie sowie auch ein Parfüm, 30 ml für 150 Pfund, knapp 190 Euro.
Ein Bild vom schönen eckigen Glasflakon kann ich Euch leider nicht bieten. Die Probe ist nämlich völlig unspektakulär.
Auf Empfehlung einer seelenverwandten Nase habe ich auch von diesem Duft eine Probe ergattert und ausgiebig gestestet.
DIPTIQUE ist eigentlich bekannt für sündhafte teure Duftkerzen, die um die 45 Euro kosten. Sie werden natürlich in einer Manufaktur in “Fronkreisch” 🙂 hergestellt und haben eine Brenndauer von 60 Stunden.
Ich kenne die Kerzen nur aus dem Laden, denn ich mag Geld anders “verbrennen” – oder, um es mit Carrie Bradshaw zu halten, der legendären Schuhsüchtigen aus Sex and the City:
Ich mag Geld dort, wo ich es sehen kann, hängend in meinem Kleiderschrank!
Die Düfte sind allerdings schon etwas bezahlbarer, zumindest auf die Menge heruntergerechnet, 80 Euro für 100 ml. Damit kommt man eine Weile aus.
Olène ist auch tatsächlich ein besonderer Dutf, der sehr natürlich nach einer einzigen Blüte reicht. Es ist der Duft des frühen Sommers – den wir alle so schmerzhaft vermissen.
Blühende weisse Bäume, bezwehungsweise der wuchernde Busch der Glyzinie, eine der wenigen blühenden Elemente in japanischen Gärten (als Wisteria Floribunda).
Frisch aufgesprüht ist der Duft ein Tick beissend, ein wenig grün und ein wenig in Richtung Desinfektionsmittel, was allerdings an meiner Haut liegen mag.
Der Blütenduft bleibt im Vordergrund, hält sich aber nicht besonders lange. Dennoch, diese Blüte ist sehr eigen und schon etwas prätentios, wie eine hochnäsige, hübsche junge Dame 🙂
Ein Duft der Beachtung braucht, und sich nicht still und leise auf der Haut des Trägers verkriecht, frech, blühend, voller Leben!
Ja, man merkt schon, der Frühling naht – er sollte es zumindest schleunigst, bevor ich mir noch mehr zurechtfantasiere 🙂