Preisabsprachen

Die Schweizer Behörden verdächtigen Mitglieder der ASCOPA, eine Vereinigung von namhaften und grossen und uns allen bekannten Kosmetikfirmen, der Preisabsprache.
Damit folgen die Schweizer einer Beschwerde der EU, nach der Beauté Prestige SA, Bulgari Parfums SA, Chanel SA, Genève und Clarins SA Preisinfomationen untereinander ausgetauscht hätten.

Das ist verboten, denn damit unterlaufen die Firmen den freien Wettbewerb.
Nach einer Preisabsprache können die Unternehmen sagen, sie verkaufen alle ihre Lippenstifte um 25 Euro, so wird der Preisdurchschnitt hochgehalten.

Damit wird dem Konsumenten geschadet, aber seien wir mal ehrlich – haben wir das nicht schon längst gewusst? Ein Blick auf die Preise in den Parfümerien…

Quelle: CosmeticsInternational.

7 Gedanken zu „Preisabsprachen

  1. Selbstverständlich haben wir Konsumentinnen das schon längst geahnt… Und trotzdem stillschweigend weiter eingekauft. Ja, ich auch! Die nutzen unsere Begeisterung für Kosmetik schamlos aus und wissen, dass es viele Frauen gibt, die trotz der hohen Preise weiterhin die Produkte kaufen werden.
    Ich frage ich dabei, weshalb ich sonst immer so konsequent Dinge boykottiere, wenn ich sie unverschämt finde, es bei Kosmetik(firmen) aber nicht kann… Wohl klassisches Suchtverhalten, hahaha. Mein Frisör hat z.B. komplett überzogene neue Preise eingeführt; alles wird gestaffelt (Waschen kostet extra 10 € (eine ganze Flasche v.d. Paul Mitchell Shampoos kostet dabei 15 €!), fünf verschiedene Preisklassen je nach Stylist, etc. Da bin ich schnell bei 100 € für Waschen/ Schneiden/ Föhnen. Wenn ich eine komplizierte Frisur hätte, wäre es ja ok. Aber nur Spitzen gerade abschneiden bei langem Haar?!). Schweren Herzens habe ich angefangen, den Salon zu boykottieren, weil ich finde, dass ich mir das nicht gefallen lassen muss. Aber in der Parfümerie… *seufz* Geht es euch genauso?

  2. Wow, aber für 100 Euro erwarte ich dass sich jederMANN nach mir umdreht und ich so scharf aussehe wie ein Mix aus Angelina Jolie und Monica Bellucci 😉 Das würde ich auch boykottieren… aber der Lipgloss für 25 Euro-früher 21.50, den kaufe ich mir immer noch *schäm* eindeutige Ersatzbefriedigung 😀

  3. Eben, dehalb gehe ich für nur 50 Euro zum Haareschneiden und gebe die übrigen vermeintlich eingesparten 50 Euro für Lipglosses aus, muahahahaha! 😀

  4. Oha, das ist interessaant? Es gibt viele solche Sachen, gerade die Kosemtikkonzerne sind immer gut für ein Skandal, ich dachte es wäre langweilig – aber gerne!

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