ORIGINS Make a Difference Plus + – die Version Rejuvenating Treatment

Also das mit dem Namen – neee. Diesen Tiegel gibt es in drei Texturen, mit dem gleichen Namen, aber mit drei verschiedenen Untertiteln. Halleluja. Übrigens wurde das Produkt umbenannt und hiess vorher anders.

Wie auch immer, es mag bei den Stammleserinnen schon durchgedrungen sein dass ich bei Gesichtspflege sehr zurückhaltend bin. Eine Akne, die mit Diät und Pflege in Zaum gehalten wird ist eben keine Haut, wo man dauernd die Pflege ändert und die alles verträgt, ob Nivea oder La Prairie.

Sehr selten bin ich mal so neugierig oder aber so genervt von meiner Pflege dass ich mal was ausprobiere. Es geht rein nach Bauchgefühl und ich gestehe: Auch nach Sympathie gegenüber der Firma und auch nach Inhaltsstoffen.

Hier wusste ich die nicht, und meine Neugierde wurde durch die Frage geweckt, wer eigentlich die Zielgruppe für ORIGINS sei?

Ich. Dazu aber gesondert…

Die Creme habe ich über meine hochgradig ökologische Dr. Hauschka Plfege verwendet. Ich hatte trockene Haut, Pickelchen, und die Schnauze voll. Da kam eine ölfreie Textur, die natürlich und dennoch luxuriös duftet, genau recht.
Den Touch Silikon ignorierte ich geflissentlich und muss zugeben, dass die hautglättende Wirkung und somit die Grundlage für eine schöne Grundierung des Teints nicht zu vernachlässigen sind. Das kann eben nur Silikon.

Doch zu welchen Preis? Langfristig wissen wir das nicht. Und ich persönlich habe bei Pflege durchaus das Gefühl, dass die Haut unter einer dicken Silikonschicht am Ende des Tages doch austrocknet.

Also – würde hier das Silikon fehlen, wäre ich sicherlich versucht, das Produkt öfter zu nutzen. So behalte ich den Tiegel für das bisschen Luxus, für einen Extrakick Feuchtigkeit und für meinen wachsenden Babybauch, der sich sichtlich über die Creme freut. Da drauf habe ich schon jede Creme geschmiert, vor allem alles was ich an megateuren Testern hatte. Eine wachsende Testzone, ha!

Die Creme verspricht nachhaltige Feuchtigkeit und ich muss sagen: Die gibt es. Einmal cremen, zwei Tage pralle Haut, das kenne ich so nicht.

Empfehlen würde ich die Creme gerade für Männer, die meistens ohnehin nur eine Feuchtigkeitspflege brauchen. Der Duft ist ehrlich gesagt richtig geil: Krautig, leicht minzig und dennoch natürlich.
Die Produkte sind ein echter Geheimtipp und werden von vielen verwendet und auch empfohlen – wie gesagt, ein bisschen öko, ein bisschen Luxus durch die konventionelle Textur.

Was mich hier aber stört – wenn Origins anpreist, auf Mineralöle zu verzichten und dann Silikon reinhaut, ist das stimmig?

Hier findet ihr ebenfalls eine Rezension und vor allem die Inhaltsstoffe:
http://www.innenaussen.com/2012/11/kurztest-origins-make-a-difference-plus.html

5 Gedanken zu „ORIGINS Make a Difference Plus + – die Version Rejuvenating Treatment

  1. Den Eindruck habe ich auch. Oder ich habe immer die falschen Cremes benutzt, die eben einfach nicht für meinen Hauttyp geeignet waren. Ich hatte irgendwann das Gefühl, gar nicht genug cremen zu können. Da habe ich dann einfach komplett damit aufgehört. Ich habe mir mein Gesicht jetzt ca. ein dreiviertel Jahr nicht mehr eingecremt und meine Haut fühlt sich großartig an. 🙂

    1. Kathi: Das ist ja toll, du glückliche! Normale Haut braucht fast nichts, was man nicht durch Essen&Trinken im Griff haben kann; zumindest für den Durschnittseuropäer, der nicht gerade schwer körperlich arbeitet (druassen und so). Ich habe es auch ausprobiert, musste aber feststellen dass meine Akne mit ein bisschen Pflege doch besser wird als ohne alles. Aber je weniger, desto besser. Man sollte “im Alter” aber was tun, wenn die Haut nicht mehr selbst genug Fett&Feuchtigkeit produziert (gerade am Körper) aber auch da ist nicht viel nötig ausser regelmässig eincremen bzw einölen.

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