Empathiedemenz – häufige Männerkrankheit

Ich muss gleich wieder zu einem Empfang – überhaupt besteht in letzter Zeit mein Leben aus Essen gehen, Kaffee trinken (Kuchen ignoriere ich Gott sei Dank!) und wieder Häppchen. Repräsentieren im oder als Job führt meiner Meinung zu zwei Dingen: Man wird fett – soll heißen latent übergewichtig! (sieht man an den PolitikerInnen) und man ist dauernd unausgeschlafen. Die wenige freie Zeit muss dann auch noch darauf verschwenden, gut auszusehen.

Darüber hinaus wurde ich mit einer häufigen Männerkrankheit bekannt gemacht: Empathiedemenz. Während Frauen angeblich an Stilldemenz leiden können, was zeitlich begrenzt ist, leiden manche Männer (meist sind es Egoisten und Zicken) an dauerhaft mangelnde Empathie.

Während Frauen andere Frauen demontieren und hinterrücks oder offen abstechen, lassen es manche Herren der Schöpfung gar nicht so weit kommen. Sie müssten ja wenigstens mitbekommen, dass ihnen der eine oder andere Fauxpas unterläuft?! Nein, sie fahren einen einfach über den Haufen und bekommen es gar nicht erst mit.
Ich kenne da einige aus dieser Spezies, sie sind alle sehr erfolgreich im Berufsleben, und an und für sich recht nette Menschen. Kommen sie jedoch an ihre Grenzen, führen sie sich auf wie pubertierende Kleinkinder werden zu einer übereitlen Karikatur ihrer Selbst.

Schlimm ist – ich meine gar keinen bestimmten Menschen. Mir fallen nämlich auf Anhieb gleich vier Stück ein. Tja.

P.S.: Gott sei Dank gibt es reichlich Ausnahmen – also, liebe Männer, entspannt Euch.

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