Das erste Mal: Patentante

In der Reihe “Das erste Mal” setze ich gleich noch einen drauf….

Sodele, ich bin am Wochenende Patentante geworden. Das erste “Mybeautyblog-Kind” wenn man so will – ein Mädchen, und um es zu toppen: Sternzeichen Zwilling. Willkommen im Club!

Wer jetzt gähnend mit den Schultern zuckt, kann an anderer Stelle weiterlesen. Ich hingegen war völlig von den Socken, und bin es immer noch. Heute pampte ich in der Kantine rum, bis man mir sagte es ist Dienstag, nicht Mittwoch, weshalb mein Essensplan nicht stimmen konnte. Hüstel. So eine Verantwortung, das kann einen schon durcheinanderbringen.

…was bedeutet Pate zu sein? Für mich heißt es ganz klar eine Art Vermittlungseinheit zwischen Eltern und Kind. Da sein, wenn es brennt und die Eltern eine “nicht verstehen”.
Der Ort sein, wo man tolle Ferien verbringt oder aber der jederzeit vefügbare Babysitter.
Es bedeutet Hilfe im Leben – Netzwerk für Ausbildung und Beruf.
Es wäre so schön einfach zu sagen, das man Weihnachten, Ostern und zum Geburtstag ein paar Geschenke raushaut.

Hmm…

Unter Euch ist bestimmt die eine oder andere mit Erfahrungswerten – ich bitte um Feedback.

9 Gedanken zu „Das erste Mal: Patentante

  1. Ich habe keine Erfahrung als Patentante aber als Patentkind: Am wichtigen fand ich, dass die eine der zwei nicht sofort nach der Konfirmation oder nach einem streit mit den eltern abzog. Vermittlerrolle zwischen Eltern und Kind hatte es bei mir auch gegeben und war sehr hilfreich. Hilfe bei der Schnitzeljagd beim Kindergeburtstag war auch klasse, da ich mich für meine Patentante nie vor meinen Freunden geschämt habe, aber schon das eine oder andere mal fuer meine Eltern 😉 und in deinem fall zusammen shoppen gehen 😉 Also wie du schon sagtes, es ist viel mehr als nur ein paar geschenke kaufe. Aber das macht die sache auch so toll! Viel spass dabei! Liv

  2. Mein Paten”kind” ist im Juli 21 geworden. Er überragt mich um einen halben Kopf. Ich war – und bin die coole Tante – weiß auch nicht warum. Weil ich zum 3. Geburtstags das Micky Maus-Schlagzeug geschenkt habe vielleicht (ja, dafür würden die Eltern mich am liebsten jetzt noch lynchen :-)) oder weil ich zum 15. Geburtstag einen Tag Sightseeing London geschenkt habe? Ja, Geschenke, gehören auch dazu.
    Aber genauso die Beratung bei Schulfächern (welche Leistungskurse), der Berufsplanung (Ausbildung, Studium, Beides?), zum diskutieren von Themen, die man nicht mit den Eltern diskutiert, die aber auch bei Freunden nicht optimal aufgehoben sind. Shopping ist nicht sein Faible, wir haben nur seinen Schulranzen zusammen gekauft, ansonsten ist er ein klischeehaft typischer Vertreter des männlichen Geschlechts “Shoppen? Nee, bloß nicht”.

    Patenschaft bedeutete für mich aber auch das Wissen, einzuspringen, wenn die Eltern aus irgendeinem Grund nicht mehr da wären.

    1. Anajana, genau so stelle ich mir das auch vor – und besonders letzteres – einzuspringen wenn die Eltern nicht mehr da wären. Es ist eben das Kind, das man mit-bekommt.

  3. Ich hab Erfahrungen als Patenkind und auch als Patentante machen dürfen. 🙂 Als Patenkind verband ich meine Paten größtenteils mit tollen Wochenenden und generell etwas… besonderem. Sie waren beide Freunde meiner Eltern und ich hab sie dementsprechend nicht oft gesehen, wenn aber, dann hab ich viel Aufmerksamkeit bekommen und habe mich immer riesig gefreut. 🙂 Als Patentante selbst habe ich noch nicht SO viel Erfahrung, da ich dies erst seit knapp 1,5 Jahren bin und die Lütte auch noch etwas zu klein ist. Aber ich hoffe, dass sie später eine ähnlich tolle Beziehung haben wird wie ich zu meinen Paten. 🙂

  4. Wirklich Erfahrungen kann ich nicht teilen, aber zumindest kann ich dir herzlichen Glückwunsch wünschen und ich denke, das wird sich ganz von alleine lösen

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